Ein Parteitag der Hessen-Linken hat die Wahl von SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin befürwortet. Sie zeigt sich als pragmatisch - und konfliktscheu.
Die Union fremdelt mit dem US-Präsidentschaftskandidaten Obama. Denn wenn er die Wahl gewinnt, muss Kanzlerin Merkel ihre außenpolitischen Inszenierungen ändern.
Die Volksparteien überbieten sich gegenseitig mit Ideen. Die SPD will ein neues Modell des Kinderzuschusses: einen Einheitsbetrag für jedes Kind, egal ob von armen oder reichen Eltern.
Die SPD will Gesine Schwan zur Bundespräsidentin machen. Die hat nichts dagegen, mit Stimmen der Linken gewählt zu werden. Das Ende der großen Koalition?
Gesine Schwan würde gerne für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren. Die SPD zögert, sie aufzustellen - aus bundespolitischen Überlegungen und aus Angst vor der Linken.
Nach der Einigung der SPD auf einen Kompromiss zur Bahnprivatisierung übt Juso-Chefin Franziska Drohsel heftige Kritik. Der Beschluss widerspreche dem Willen der Parteimehrheit.
Israel braucht die EU - denn die USA haben eigene Interessen in der Region. Deshalb war auch Merkels Besuch so wichtig, sagt der israelische Soziologe Moshe Zuckermann.
Ypsilanti hält sie für unzuverlässig, Koch für Kommunisten. Reden will mit der Linken im hessischen Landtag keiner. Dabei wirken die sechs Abgeordneten bodenständig und diszipliniert.
"Die rot-grünen Jahre" heißt die Autobiografie von Joschka Fischer. Auf 443 Seiten erzählt er von seiner Zeit als Außenminister -und dem Ende vieler Spontiträume.