Hannah Arendt hat in Gegensätzen gedacht, weil sie von den Totalitarismen und vom Kalten Krieg geprägt war. Deshalb konnte sie die Veränderungen einer sich globalisierenden Welt nicht begreifen. Wie also lässt sich die Philosophin mit Blick auf die Gegenwart verorten? Eine kritische Würdigung
Sechzig Jahre nach Hiroschima ist die Atomkriegsgefahr größer als je zuvor. Das Thema nukleare Abrüstung muss auf Platz eins der weltpolitischen Agenda gehievt werden
Raumfahrt wird Kunst: Zärtlich streichelt der Blick der englischen Fotografinnen Jane & Louise Wilson Raketen auf dem russischen Raumfahrtbahnhof Baikonur. In Berlin stellen sie ihre Videos vor
Nerds und Neue Märkte haben der „Defence Advanced Research Projects Agency“ das Internet weggenommen. Das lassen sich die US-Militärs nicht mehr gefallen. Sie wollen die Definitionsmacht wieder haben und investieren selbst in Startups
Kaum noch weiße Flecken auf der öffentlich-rechtlichen Radio-Landkarte: Weltmusik hat sich, regional durchaus unterschiedlich, seine Sendeplätze erobert – im Süden weniger, im Norden mehr
Markus Wolfgang Konradin Leiner, genannt Qrt, war Philosoph, Theorieproduzent und Heldenforscher. Vor fünf Jahren starb er an einer Überdosis Heroin und hinterließ zehn Plastiktüten mit Manuskripten. Ein Epilog auf das Westberlin der 80er-Jahre
Ein Leben lang Wodka: Der Schweizer Journalist Ulrich Schmid hat mit „Der Zar von Brooklyn“ einen Roman über russische Befindlichkeiten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion geschrieben