Schwere Kämpfe in Westtschetschenien. Rebellenführer droht mit weiteren Anschlägen in Russland. Moskau befürchtet Terrorakte gegen Atomanlagen ■ Von Barbara Kerneck
■ Bayerns Innenminister Beckstein fordert, im Knast den genetischen Fingerabdruck auch freiwillig einsammeln zu dürfen. Bislang muss ein Richter das Gen-Material anfordern
Die Wehrmacht galt nach dem Zweiten Weltkrieg lange als moralisch integer – ein Opfer des irren Kriegsherrn Adolf Hitler. Mitverantwortlich für diesen Mythos waren die Alliierten: In der amerikanischen „Historical Division“ wurden ranghohe deutsche Offiziere damit betraut, die Geschichte des Weltkriegs aufzuschreiben ■ Von Florian Opitz
Am heutigen Sonnabend gedenken die Armenier auf der ganzen Welt des 24. April 1915. An jenem Tag begann in der Türkei der Genozid am armenischen Volk, dem zwei Drittel der armenischen Bevölkerung zum Opfer fielen: Der erste mit modernen Mitteln betriebene Völkermord der Geschichte. Doch gerade die Geschichtsschreibung tut sich schwer mit den Geschehnissen: Der Genozid wird von türkischer Seite nach wie vor geleugnet, und auch die internationale Politik scheut bis heute vor einer Anerkennung des Völkemords zurück ■ Von Mihran Dabag
Seit Ostern zieht Spangdahlem mit seinen 13 Tarnkappenbombern massenweise Besucher an: Friedensdemonstranten ebenso wie Kriegstouristen ■ Aus Spangdahlem Gisa Funck
Angesichts Tausender hilfesuchender Kosovo-Albaner wachsen in Makedonien die Spannungen zwischen slawischen und albanischen Makedoniern. Die Regierung pokert mit dem Elend der Vertriebenen ■ Aus Skopje Erich Rathfelder