Klarer Fall, es liegt in der Familie, der Bruder der Schwangeren ist schwul: Das Schwul-Lesbische Filmfest, im letzten Jahr arg geschrumpft, ist heuer wieder gut besetzt, doch insgesamt ein wenig Mainstream-lastig ■ Von Andreas Hergeth
Wenn es um die Macht geht, kennt Hamburgs SPD keine Verwandten mehr. Die, die man für verhinderte Mitglieder der sozialdemokratischen Sippe hält, die GAL, schon gar nicht. Erbhöfe werden nur in der königlichen Familie weitergereicht. Wer zu den roten Royals gehört, wer sonst noch mit wem könnte und was passiert, wenn Voscherau zurücktritt, verrät ■ Silke Mertins
Im Arsenal wird heute Samantha Maria Schmidts zweistündige Videokompilation über die Darstellung von Homosexualität im Film uraufgeführt ■ Von Axel Schock
Western? Eastern? Weastern? Gojko Mitic war schöner als Winnetou und besser als Lenin. Jetzt werden seine alten Indianerfilme wieder gezeigt ■ Von Anke Westphal
■ Mit der Galerie Zwinger verläßt die letzte wichtige Galerie SO 36, um sich auf der Kunstmeile in Mitte niederzulassen. Dort gibt es fast wöchentlich eine Neueröffnung
Das Auge des Kraftwagenfahrers: Er malte, zeichnete und rezitierte Schwitters' Dada-Sonaten, nun werden seine Arbeiten erstmalig nach 30 Jahren wieder in Berlin gezeigt ■ Von Katrin Bettina Müller
Biomechanisch geölt, wirkt Brechts Militärklamotte „Mann ist Mann“ doppelt didaktisch, als Performance aber macht Thomas Ostermeiers Inszenierung in der Baracke Spaß ■ Von Petra Kohse
In die guten Jazzclubs der Stadt muß man hinabsteigen wie in Bergwerke. Der Jazzkeller im Parkhaus ist ein solcher Stollen des Free Jazz und des Blues ■ Von Rolf Lautenschläger
Nische – Fabrik – Labor: Institute in Berlin, Teil 1. Das Goethe-Institut setzt auf das kulturelle Interesse seiner Mitarbeiter und will durch heitere Rollenspiele glücklich machen ■ Von Fritz von Klinggräff