Von hanseatischen Kolonialisten und Kriegsgewinnlern: Eine Vortragsreihe der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel über die Hamburger Beteiligung am deutschen Kolonialismus
Mit dem „Quarkwagen“, Gesellschaft beim Essen und Essprotokollen kämpft das Zentralkrankenhaus Bremen Nord gegen Fehlernährung bei älteren PatientInnen
Spiel mir das Lied vom Zechensterben: Das Amber Kollektiv porträtiert in „Like Father“ drei Generationen aus der Arbeiterklasse und übt vorsichtig Kritik an ihren Ritualen
Als schwuler Afroamerikaner Teil einer dominanten weißen wie einer minoritären schwarzen Kultur: Thomas Allen Harris’ höchst brillanter Essayfilm „E Minha Cara“
Ein amerikanischer Architekt und Berlin. Eine transatlantische Affäre aus zwei Projekten, vielen Entwürfen, Fasziniertsein von den historischen Schichten der Stadt und haufenweise Theorie. Peter Eisenman, der Erbauer des Holocaust-Mahnmals, wird 70
3 Räume, 3 Kameras, 3 Tänzer: Auf dem Bildschirm finden in einer Tanzinstallation von labor G.Ras ideale Begegnungen statt. Im Realraum dagegen bleibt jeder für sich
Mit Delfinen durch die türkisfarbene Karibik schwimmen. Sie halten Augenkontakt und begleiten aufmerksam die Bewegungen der Menschen. Manchmal lassen sich die Delfine sogar berühren
Beim Freundeskreis des Manu Chao: Barcelona hat sich zum Zentrum einer florierenden alternativen Bandszene entwickelt. Deren Mestizo-Mixtur ist der neue Sound einer globalisierten Subkultur des Südens und findet in Lateinamerika ihren Widerhall
Wenn man sich schon am frühen Morgen sportlich betätigt, also davon träumt, joggen zu gehen und dabei ganz ahnungslos auf Kunst trifft oder: Wie ein hyper-alltäglicher Gebrauchsgegenstand zum meta-urbanen Irgendwas mutiert. Eine Erzählung
Der bulgarische Filmemacher Svetoslav Draganov dokumentiert in „Ist das Leben nicht wunderbar“ das Schicksal Alexanders, der als Kind seine Geschwister hütete und nun gerne Meisterfriseur wäre
■ Halbzeit des Kunstprojekts „Fremd in Tenever“: Inzwischen fühlen sich die Studis fast daheim. Das Café „Gabrieli“ wird jetzt eröffnet. Bleiben soll davon die Erinnerung, bleiben wird ein Künstlerzahn im Mauerwerk