Ein Händchen für kunterbunten, in alle Richtungen ausfransenden Indie-Rock – und umso unglaubwürdiger, wenn es um dessen geheiligte Aufrichtigkeit geht: „Enon“ im Molotow
„I want more life, fucker“: Die Ausstellung „Animations“ in den Kunst-Werken widmet sich rund dreißig Künstlern, die für Trickfilme gezeichnet, gebastelt, geknetet, gerechnet und gepixelt haben
In der Sonderausstellung „Wilhelm Busch – Stationen seines Lebens“ untersucht das Augusteum Oldenburg die unbekannten Werke des volkstümlichen Satiriker
Schlammschlachten, Dauerregen, verkaterte Fans und der beste DJ seit Menschengedenken: Fußball zwischen den Jahren in England, wo das Wort „Winterpause“ noch unbekannt ist
Der Berliner Helmut Kuhn fahndet seit 25 Jahren nach seinem Vater. Der ist 1977 während einer Segelreise in der Südsee verschollen. Jahrelang hat der Sohn mit anderen Hinterbliebenen der Urlaubergruppe gesprochen. Doch alle Spuren verliefen ins Ungewisse. Was bleibt, ist ein grausamer Verdacht
Wenn die Vergangenheit nahezu spurlos in einem Loch des Vergessens verschwindet: Menschen, die an Korsakow erkranken, werden mit ihren Erzählungen verbal zu Spielern mit dem eigenen Ich. So wie Herr P. und Herr E.
Der Leidensweg von „Eréndira“ als Befreiung: am Oldenburgischen Staatstheater steht Violeta Dinescus Oper nach einem Text von Garcia Maria Marquez auf dem Spielplan
Das Museum für Kommunikation zeigt mit „WunderbareWerbeWelten“ viel sattsam Bekanntes und insgesamt eine von der Zeit und Kritik überholte, wenig investigative Ausstellung zur Werbewirkung
Es gibt ihn noch: Erich von Däniken präsentierte im Pier 2 „Ungelöste Rätsel der Vergangenheit“. Ein Fundus von rettenden Ideen für den benachbarten Spacepark?
Oder: Wie ich lernte, den Personal Coach zu verstehen. Die Spuren des Alterns lassen einen Mittdreißiger den Schritt ins Fitness-Studio riskieren. Dort versteht er erst mal nur „schuften“, statt „Spinning“, „Stepping“ und „Powerlifting“. Ein Lesestück
Beim Spartathlon, einem 245-km-Lauf von Athen nach Sparta, starten jährlich im Herbst rund 200 Laufverrückte aus aller Welt. Der Amberger Werner Selch war dieses Jahr einer von ihnen