Anders Behring Breivik war acht Jahre lang Mitglied des Jugendverbands der rechten Fortschrittspartei. Wie die "Islamkritker" auf das Massaker reagieren.
Die EU verspricht mehr Engagement. Doch die Organisatoren des bisher größten Roma-Gipfels mussten herbe Kritik von Vertretern der Roma-Verbände einstecken.
In Finnland klappt die Zusammenarbeit zwischen Staat und Romaverbänden gut, meint Miranda Vuolasranta. Dort gibt es seit 100 Jahren eine Interessenvertretung.
Fast täglich marschieren die ungarischen Rechtsextremen irgendwo im Land auf. Einen beträchtlichen Teil ihrer Mitglieder rekrutieren sie aus der Mittelklasse.
Unter dem Motto „Mit anderen Augen sehn“ zeigt das Kölner Filmhaus bis zum 7. Juni Spielfilme und Dokumentationen über die Situation von Roma-Flüchtlingen in Europa
Das Roma-Schulprojekt Amaro Kher kommt bei den Kindern gut an. Doch die Kölner Notunterkunft platzt aus allen Nähten, Geld und Sachmittel fehlen. Angst vor Abschiebung erschwert den Unterricht
Vor 62 Jahren wurden überall in Bochum Sinti- und Romafamilien in Konzentrationslager verschleppt. Eine Ausstellung dokumentiert die Leidensgeschichten oft vergessener BochumerInnen
Verfolgte des NS-Regimes behalten ihre Erlebnisse oftmals zeitlebens für sich. Jetzt gibt es für sie in Köln ein Erzählcafé. Der Gesprächskreis soll alte Menschen ermutigen, ihr Schweigen zu brechen
Im Kölner Allerweltshaus wird heute das Projekt „Mit Konflikten leben lernen“ vorgestellt. Wer die Geschichte anderer versteht, meint Projektleiter Dogan Akhanli, baut interkulturelle Spannungen ab
Der Film „Lebensunwert“ vom Kölner Filmemacher Peter Krieg zeigt im Müsteraner Cinema erstmals den Kampf des NS-Opfers Paul Brune – ein Thema, das auch den neuen Schwerpunkt des Geschichtsorts Villa ten Hompel bildet
Sabine Würich zeigt im EL-DE-Haus ihre Fotodokumentation über „Spuren nationalsozialistischer Verbrechen in Köln“. Acht Fotos werden auch direkt an den Tatorten in der Stadt aufgehängt
Immer mehr Roma-Flüchtlinge bekommen vom Kölner Sozialamt wegen angeblichen Betrugs keine Sozialhilfe mehr. Zu Unrecht, wie die Betroffenen meinen. Sozialdezernentin Bredehorst will jetzt alle Fälle überprüfen lassen