VERKEHR 370 Servicestellen der Deutschen Bahn waren gestern geschlossen. Beschäftigte diskutierten in Betriebsversammlungen geplanten Stellenabbau. Fahrgastverband Pro Bahn unterstützt Protest
Geläuterte Linksextreme bekommen Hilfe - direkt vom Staat. Der Verfassungsschutz bietet eine Aussteiger-Hotline an. Die Kritiker aber warnen vor einer Stigmatisierung.
Wegen eines Baustopps im Salzstock Gorleben gerät das Bundesamt für Strahlenschutz unter Druck. Dessen Chef, Mitglied der Grünen, ist Schwarz-Gelb zu kritisch.
Gesundheitsminister Rösler unterstützt die CDU-Idee, für alle Patienten Zweibettzimmer in Kliniken einzuführen. Die Krankenhausgesellschaft reagiert empört.
Der Autovermieter muss sich mit dem Vorwurf auseinandersetzen, dass er in Rostock die Gründung eines Betriebsrats torpediert habe, indem er vier unbequemen Mitarbeitern kündigte.
Der Chef der britischen Finanzaufsicht FSA spricht sich für eine Tobinsteuer aus. Damit könnte der Staat für bestimmte Geschäfte eine Steuer verlangen und so Gewinne reduzieren.
Drei Geheimdienst-Mitarbeiter sitzen im Kosovo in U-Haft. Sie sollen an einem Anschlag beteiligt gewesen sein. Der Bundesnachrichtendienst schweigt zu der Festnahme.
Durch hochgifitge Abfälle, die 2006 illegal von Europa aus an die Elfenbeinküste gelangten, starben 16 Menschen. Eine Untersuchung bestätigt, dass illegale Exporte verbreitet sind.
Das Filialnetz der Deutschen Post AG soll bis 2011 komplett ausgelagert werden. Entlassungen schließt das Unternehmen aber aus – ebenso wie Abstriche beim Kundenservice. Gewerkschaft und Verbraucherschützer warnen aber genau davor