■ In seinen 46 Amtsjahren stand Jordaniens König Hussein vor allem deshalb dauernd auf der Weltbühne, weil der Nachbar Israel heißt. Arabischen Nationalisten galt er als Verräter
■ Das Jahr 1999 ist glücklich erreicht. Für die Welt der Großrechner beginnen nun die letzten reibungslosen zwölf Monate vor dem großen „y2k“. Denn am 1. Januar des Jahres 2000 werden weltweilt viele Computer versagen. Das hat Fachleute zu phantasievollen Horrorszenarien verleitet. Derweil bereiten sich manche US-Bürger mit fast religiösem Eifer auf das Ereignis vor.
Vor vierzig Jahren begann in den USA eine von einem Schwarzen gegründete Musikfirma namens Motown, den Weißen Appetit auf Soul und Tanzen zu machen. Zuvor wollten die Konzerne nichts von afroamerikanischen Künstlern wissen. Innerhalb von zehn Jahren mutierte das Unternehmen aus der Industriestadt Detroit zum Multi im Showbusineß. Es brachte glamouröse, ja, anbetungswürdige Stars wie Diana Ross & The Supremes, Stevie Wonder, die Marvelettes, Michael Jackson, Gladys Knight, Smokey Robinson, die Temptaions, Four Tops oder Marvin Gaye hervor. Eine Würdigung zum Geburtstag ■ von Harald Fricke
Vor dem Münchener Landgericht muß sich seit mehr als einem Jahr der angeblich gefährlichste Mann Bayerns verantworten. Im Lauf dieses Verfahrens – eigentlich hat es mehrere Banküberfälle zum Gegenstand – kommen die Machenschaften eines ebenso dubiosen wie skrupel-losen V-Mannes des Bundeskriminalamtes ans Licht. Sie reichen vom Versicherungsbetrug bis zum Engagement eines Killerkommandos. Bislang kann sich der Spitzel im Schutz der Behörde sicher fühlen. ■ Bernd Siegler und Peter F. Müller haben die Hintergründe notiert.