Der Verein Ban Ying unterstützt und berät Opfer von Frauenhandel. Und er kritisiert die Rechtslage: Restriktive Einreisebestimmungen verschaffen Schleusern die Arbeitsgrundlage. Aussagewillige bekommen zu wenig Schutz
Lieb gewonnen haben wir das Mantra von „Deutschland, einig Servicewüste“. Doch was ist dann mit den Postbeamten los? Haben die nichts besseres zu tun, als freundlich und zuvorkommend zu sein? Eine Suche nach dem Geheimnis der Lächel-Filiale
Servicetrainer haben einen Beruf mit Zukunft: Ihre Aufgabe ist es, die Mitarbeiterschaft von Dienstleistern den routiniert-freundlichen Umgang mit Kunden zu lehren. Doch das fällt nicht immer leicht. Ein anonymes Interview
Über 50 Jahre lang unterstützte die Stadt mittellose Künstler, indem sie ihnen Werke abkaufte. Entstanden ist eine Sammlung mit fast 15.000 Exponaten. Vor zwei Jahren lief die Förderung aus, und jetzt muss auch das Depot im Wedding aufgelöst werden. Nur, was soll mit den Kunstwerken geschehen?
Seit 20 Jahren steht das schleswig-holsteinische Wattenmeer unter Schutz. taz nord gratuliert dem Nationalpark mit einem Bilanz-Besuch und sechs subjektiven Erinnerungen
Männer, deren Hasenzähne den Speichel des Geifers nicht zurückhalten werden: Opel Berlin zeigt Zeichnungen des Cartoonisten Wolfgang Sperzel. Das Image der Marke als Produzent von Prollkarren wird hiermit kaum angegriffen
Die älteste deutsche Tageszeitung erschien heute vor 300 Jahren zum ersten Mal in Hildesheim. Aber hat das Medium auch eine Zukunft? Kommunikationswissenschaftler Helmut Scherer über schwarze Finger und das Ende des Bürgerlichen
Wegen des langen Streits um die Preiserhöhung müssen FU-Studierende im Sommer auf ihr Semesterticket verzichten. Mehr zahlen wollen sie trotzdem nicht. Einige haben Radfahrgruppen gebildet. Andere rufen zum „Pinkfahren“ auf
Während es bei VW kriselt, gilt die Konzerntochter Autostadt intern als Geldverschwendungs-Maschine. Im PR-Schaufenster von Europas größtem Hersteller sollen Besucherzahlen frisiert werden – und nicht nur das. Die „automobile Erlebniswelt“ reagiert auf die Vorwürfe gereizt und dementiert
Sie ist eine Mensa wie jede andere: Studierende werden in Massen abgefüttert, es gibt die Wahl zwischen Essen I und Essen II und die Schälchen dürfen wegen der Spülstraße nicht gestapelt werden. Und doch: Wahre Fans der Osnabrücker Schlossmensa halten sie für etwas ganz Besonderes