In der NDR-Sendung „lieb & teuer“ können Bürger ihre Kunstgegenstände von Experten schätzen lassen. Wie viel sie wert sind, erfahren sie dann vor laufender Kamera – das macht ihre Reaktionen authentischer. Und die Sendung zu einem Seismografen der Krise des deutschen Bildungsbürgertums
Eigentlich sollte Carole C. ihre Stelle bei BASF im Sommer antreten. Doch die Behörden verweigern bis heute die Arbeitserlaubnis. Jetzt sitzt sie in der kalten Wohnung, weil ihr das Geld ausgeht.
Die Lebensverhältnisse von Künstlern sind meist sehr bescheiden, hat die Politikwissenschaftlerin Carroll Haak in einer Studie festgestellt. Das liege auch daran, dass sie zu heterogen sind, um sich richtig zu organisieren
In Rellingen bei Hamburg ist die Produktion von Rettungsringen outgesourct worden - die Arbeit machen jetzt Behinderte. Für die seien die Rettungsringe von "hoher Symbolik" , meint der Werkstattleiter
Nicht für jeden erschließt sich die bei der Berlin-Biennale ausgestellte Kunst auf den ersten Blick. Die KuratorInnen bieten deswegen besondere Führungen an.
Die „Phaenomenale“ inszeniert im Wolfsburger Science-Center Phaeno Mensch und Maschine als Traumpaar. Wie Maschinen dem Mensch über den Kopf wachsen, zeigt zeitgleich der Wolfsburger Kunstverein
Die Flughafenfreunde von der Icat glauben an ihre Mission: Zu zweit patroullieren sie vor den Bürgerämtern und überreden Passanten, fürs Volksbegehren zu unterschreiben. „Das is für mich hier’n Flughafen. Und nischt anderes“
Im „Abschiedswald Goldberg“ nahe Bad Harzburg können Tierhalter ihre verstorbenen Tiere in der Natur beerdigen. Üppiger Grabschmuck ist nicht erlaubt: der Wald soll Wald bleiben, nur kleine Holztäfelchen weisen auf die Gräber der Haustiere hin
Beim Internationalen Jugendtheaterfestival „Explosive!“ im Bremer Kulturzentrum Schlachthof zeigt sich, dass die Beißhemmung der Kritik gegenüber dem Jugendtheater ein Fehler ist – und dass gerade die soziale Motivation den Theaterprojekten künstlerischen Belang einhauchen kann
Unser Sport-Redakteur ist in China. In Schanghai. Dort wohnen die Fifa-Funktionäre im höchsten Wolkenkratzer und Herr Ren erklärt alles zur Frauenfußball-WM.
Auch ein Jahr nach der Eröffnung des Hauptbahnhofs hat die kirchliche Bahnhofsmission alle Hände voll zu tun. Denn noch immer brauchen viele Reisende Hilfe, um sich in dem Gebäude zurechtzufinden
Verlage des Nordens III: Der Carlsen-Verlag hat seinen Sitz in Hamburg-Altona, weil die dänische Bildergeschichte von Rasmus Klump alias Petzi-Bär auch in Deutschland ihr Publikum fanden. Momentan bereitet sich das Unternehmen auf die Zeit nach dem Ende der Harry Potter-Reihe vor