Nach der Tötung Nasrallahs spricht Netanjahu von historischem Wendepunkt. Libanon und Iran rufen Staatstrauer aus. Libanes:innen fliehen nach Syrien.
In der Nacht kommen die israelischen Angriffe der Wohnung unserer Autorin in Südbeirut so nahe, dass die Scheiben klirren. Und bis zum Morgen ist es lange hin.
Die Anti-Israel-Szene wird immer übergriffiger. Zuletzt sprühte man „Genocide Joe Chialo“ ans Haus des Kultursenators. Radikalisierung, die nur konsequent ist.
Das israelische Militär zielt mit schweren Geschossen auf Gebäude, unter denen das Hisbollah-Hauptquartier liegen soll. Ein Statement der Miliz soll folgen.
Dass gerade jetzt eine Waffenruhe gefordert wird, klingt wie ein schlechter Scherz. Von Israel wird alles erwartet, von der Hisbollah nichts. Das kann nicht funktionieren.