Phoebe Washburn kultiviert Rasen - unsere alltägliche Vision einer besseren Welt. Die Installation "Regulated Fools Milk Meadow" in der Deutschen Guggenheim Berlin.
Beim Treffen von Merkel und Sarkozy geht es um die Turbulenzen beim Airbus-Mutterkonzern EADS. Und die Bundesregierung entdeckt die Industriepolitik wieder.
Das Maxim Gorki Theater in Berlin war hyperaktiv in der ersten Spielzeit mit dem Intendanten Arnim Petras. "Schließlich hört das Lernen nie auf", sagt Petras.
Der Foto-Installationskünstler Peter Piller sichtet mit Leidenschaft Bildarchive – immer auf der Suche nach Absurdem. Die Resultate verfugt er zu Serien. Für eine davon – „Ungeklärte Fälle“ – bekommt er heute in Hamburg den Bâloise-Preis
Am Samstag holt das Haus der Kulturen der Welt mit dem Projekt „mein Markt“ Kultur und Kommerz unter ein Zeltdach. Ob dieser Markt ein Basar für Kreativarbeiter, Konzeptkunst oder Budenzauber wird, scheint offen. Ein Gespräch mit den Initiatoren
Die große Flaute der ersten Tage hat dafür gesorgt, dass das ohnehin schwache Interesse für den America’s Cup weiter abflaut. Beim live übertragenden ZDF spricht man von einer Katastrophe
Beim G-8-Gipfel in Heiligendamm soll es um strengere Patentrechtsregelungen gehen. Das fördert nicht nur Armut und Abhängigkeit, sondern behindert auch die Forschung
Nitrat und Nitrit aus der Nahrung sind für Erwachsene ungefährlich. Für die Krebsentstehung zählt vielmehr, ob wenig Obst und Gemüse auf den Tisch kommt und ob Helicobacter den Magen besiedelt. Für Kleinkinder jedoch kann zu viel Nitrat tödlich sein
Das heutige Patentrecht setzt die falschen Forschungsanreize. Es lohnt sich finanziell am meisten, für verbreitete Leiden in den Industrieländern Medikamente zu entwickeln. Forschung für Arme lohnt sich nicht, meint Oliver Moldenhauer
Der Iran hat sein Atomprogramm zwar noch nicht aufgegeben, sagt der israelische Sicherheitsexperte Jossi Melman. Aber die Entwicklung stockt, weil die UN-Sanktionen – und die Sabotageaktionen der Geheimdienste – Wirkung zeigen
In ihren Inszenierungen wagen sich die beiden Regisseure weit vor, riskieren etwas, auch auf die Gefahr hin, eine Schlappe zu erleiden: Trotzdem wollen David Bösch und Roger Vontobel lieber von der älteren Generation lernen, als sich gegen sie aufzulehnen. Den Druck sich abzugrenzen kennen sie nicht