In der EU verdienen Frauen 17 Prozent weniger als die Männer. Gerechnet auf ein Arbeitsleben macht das im Schnitt 160.000 Euro aus. Deutsche Frauen sind besonders benachteiligt.
Das Festhalten der CDU in NRW am dreigliedrigen Schulsystem verschlinge das Geld, das für kleinere Klassen benötigt wird, so der Städtetag. Die FDP hat er hinter sich.
Die Kultusminister wollen die Bildungsstandards für den Hauptschulabschluss nach Protesten doch nicht senken. Die Wirtschaft aber möchte mehr: Sie stellt immer höhere Anforderungen an ihre Auszubildenden, die allerdings immer weniger können
Mehr Kindergeld, weniger Arbeitslosenbeitrag und höhere Kassenbeiträge: Von den Koalitionsbeschlüssen profitieren große Familien - allerdings weniger, wenn sie Hartz IV beziehen.
200 Eltern und Lehrer fordern in Baden-Württemberg, dass behinderte und nichtbehinderte Kinder offiziell in eine Klasse gehen dürfen. Die Landesregierung will aber separate Sonderschulen.
Laut Streikstatistik gingen letztes Jahr 286.000 Arbeitstage durch Streiks verloren - weniger, als Experten erwarteten und viel weniger als etwa in Italien oder Frankreich.
Gewinnhungrige Unternehmen bedrohen die Errungenschaften von Ver.di. Es droht der Verfall in Einzelkämpfer wie die Lokführer. Chef Bsirske gibt sich als Integrator.
Rheinland-Pfalz hat das bundesweit beste Angebot an ganztägigen Schulen. Ministerpräsident Beck will, dass es noch mehr werden - doch dazu fehlt ihm wohl das Geld.
Die aktuelle Aufregung um den Alkoholkonsum von Teenagern ist übertrieben, erklärt der Gesundheitsexperte Wolfgang Settertobulte. Die Entwicklung der letzten Jahre zeige: Exzessive Besäufnisse werden seltener. Neue Altersgrenzen unnötig
Vor dem Nichtrauchergipfel droht die Debatte um die Antiqualm-Maßnahmen auszuarten. Die taz-Übersicht hilft, zwischen jenen Vorhaben zu unterscheiden, die eine Chance haben, und anderen, die wohl nur ein Sheriff in Maine umsetzen wird