„Butter bei die Fische!“, fordert der offizielle Hamburger CSD. „Die Fische stinken zum Himmel!“, antworten die selbst organisierten VeranstalterInnen queerer, lesbischwuler und transgender Räume heute Abend in der Roten Flora
Der Schwerpunkt ist immer auf Höhe des Bauchnabels: Mark Rothkos Bilder arbeiten nicht nur offensiv mit Farbe, sondern auch mit Proportion und Raumwirkung. Eine große Retrospektive des 1970 Verstorbenen ist jetzt in der Hamburger Kunsthalle zu sehen
Asa heißt die neue viel versprechende Stimme Nigerias. Mit „Mr. Jailer“ hatte sie ihren ersten Hit in Westafrika und auch in Frankreich hat sich die junge Frau schon eine beachtliche Fangemeinde erspielt. Nun kommt sie nach Hamburg
Morgen jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Rund um den Gedenktag finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Morgen gedenken Auschwitz-Komitee und Bezirksversammlung Nord der Opfer des NS
Thomas Melle, Förderpreisträger der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung, bekennt sich offensiv zu sprachlichen Überdrehtheiten und Manierismen – und legt Wert auf die Feststellung, dass er sich trotz seiner Lust an deftigen Details als theoretischer Autor versteht. EinTelefongespräch
Mit dem Haushaltsplan hat der Senat diese Woche eine mittelfristige Finanzplanung vorlegen. Viel Spielraum hat die Politik nicht, wird die rot-grüne Landesregierung nicht müde zu betonen: Im Haushalt sind die meisten Summen „verpflichtend“ festgelegt oder dadurch gebunden, dass jede Verschiebung von Mitteln zu Protesten bei denen führt, die abgeben sollen. In der mittelfristigen Planung sind dem Bremer Senat die Hände gebunden, weil dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe weitreichende „Eigenbeiträge“ zur erforderlichen Sanierung der Staatsfinanzen gemeldet wurden