Wenn man als Deutscher nur lange genug auf den Philippinen wohnt, isst man sogar geraspeltes Eis mit Kondensmilch und Gelatinebohnen statt Vollkornbrot.
Verwirrspiele mit Identitäten, Lacan und der „productivity of our drive“: In der Ausstellung „zwischen zwei toden – between two deaths“ des ZKM Karlsruhe versucht die Theorie, die Kunst zu beherrschen
Die britische Band Asian Dub Foundation gilt als Sprachrohr der zweiten Einwanderergeneration. Ein Gespräch über den Zusammenhang von Musik und Militanz, das gesellschaftliche Klima in England sowie die Gefahr des Fundamentalismus
Es gibt kein Drinnen ohne Draußen: Zwar sind erst wenige seiner Entwürfe verwirklicht, doch damit hat er viel Aufsehen erregt. David Adjaye ist einer der neuen Stars der Londoner Architekturszene
Bübchens Investmentfonds: Billy Bob Thorntons Spätwestern „All die schönen Pferde“ weint der stacheldrahtlosen Natur und den Männermythen der Cowboys hinterher. Matt Damon wird zur Projektion des Müll trennenden Kleinbürgers, der von alten Ritualen und einer neuen Initiation träumt
Keine Ahnung, wie die EM so ist: Vom aufreibenden Zweiterhand-Leben als Reporter bei der Europameisterschaft. Viel Fußball gucken ist nicht, und zu essen gibt es nur Nescafépulver
Jetzt im Frühjahr haben sie Hochkonjunktur, die ältesten blumigen Liebeserklärungen. Blumenfahrt vom Altersheim für Blumenzwiebeln bis zur weltgrößten Blumenauktion
Hauptsache bunt. Und der Jahresendknall erlöse uns von den Menschen: Jörg Michael Koerbls „Neues Deutschland“ am Münchner Residenztheater ■ Von Sabine Leucht