Die Liebe, ach: Mit Tests und Trainings rücken die Frauenzeitschriften den Gefühlen zu Leibe – psychische Krisen sollen mit Selbsterzählungen kuriert werden. Kleiner Rundgang durch die seltsame Gattung der populären Psychologie-Aufsätze
Von Fidel geschwängert, von Fidel verlassen. Aber die Liebe bleibt: Wilfried Huismanns Dokumentarfilm „Lieber Fidel“ folgt der fast unglaublichen Lebensgeschichte der deutschen Castro-Geliebten und naiven US-Agentin Marita Lorenz
Bürger, lass das Gaffen sein, komm herunter, reih dich ein! Aus aktuellem Anlass empfehlen wir sechs oder sieben Dinge, die beim Berliner Techno-Umzug unverzichtbar sind: Der taz-shop
Zurück in ein Universum, in dem alles gut wäre: Michel Houellebecq schreibt und singt gegen Maastricht, die 68er, den Kapitalismus, den Hass und die Einsamkeit. Dazu trägt er ein blaues Polohemd ■ Von Volker Weidermann
Diese Jugend ist nun mal in sich und das Chaos vernarrt. Denn diese Generation hat sich ganz unverkrampft mit dem Kapitalismus ausgesöhnt: Eine Rundfunkreportage über die Love Parade des Jahres 1995 ■ Von Günter Grass
Ein Vernichtungsfeldzug gegen die DDR-Kunst oder doch bloß Dilettantismus? Eine Podiumsdiskussion zur umstrittenen Ausstellung in Weimar ■ Von Fritz von Klinggräff
In Actionfilmen wird Frühgeschichte erzählt, von der Apotheose des ballistischen Mannes bis zur Welt der Maschinenengel, der Messien, der vollautomatischen Jesuiten und der Errichtung eines protestantischen Madonnenbildes ■ Von Peter Sloterdijk