„Der Kuss des Grashüpfers“, ein Film von Regisseur Elmar Imanov, erzählt mal realistisch, mal kafkafesk von sozialer Versehrtheit in der Großstadt.

Die Low-Budget-Komödie „#SchwarzeSchafe“ von Oliver Rihs knüpft als Remake an alte Erfolge an. Im Rahmen des Möglichen schafft der neue Film viel.

„Lethe – ein Abend verlorener Erinnerungen“ von Anna-Elisabeth Frick inszeniert Gedächtnisverlust grotesk und liebevoll zugleich.

In Utah testet die US-Armee Waffen. Jasmin Herold und Michael David Beamish zeigen in ihrem Dokumentarfilmen die verwundbaren Seiten der Region.

Alexander Kirschner hat die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen an der Donau untersucht. Sein Fazit: Vor allem menschliche Fäkalien sind ein Problem.

Leicht angeschrägter Indierock, grantige Songtexte, gratis Schmäh. Warum die junge Wiener Künstlerin Rahel mit ihrem Debütalbum „Miniano“ begeistert.

Grandioses Bildertheater: In der Reihe „Fokus ’33“ bringt die Oper Bonn Arnold Schönbergs Opernfragment „Moses und Aron“.

Der Spielfilm „Die Geschichte vom Holzfäller“, das Debüt des finnischen Regisseurs Mikko Myllylahti, ist nicht von dieser Welt. Nun erscheint er auf DVD.

Sven Regener und Leander Haußmann feiern Premiere mit „Intervention!“. Das Stück mündet in Wortgeschwurbel ohne dramaturgischen Bogen.

Als Karikaturist war Lars Vilks bei Islamisten verhasst. Es gab mehrere Anschläge auf ihn. Nun ist der 75-jährige Schwede bei einem Unfall gestorben.

Der Bildband „Rural“ überzeugt durch Anteilnahme und Sachlichkeit. Darin nimmt der Fotograf Raymond Depardon das ländliche Frankreich in den Blick.

Mit viel hanseatischer Prominenz verneigt sich das Album „Wir müssen hier raus!“ vor Rio Reiser. Es überzeugt nicht zuletzt durch stilistische Diversität.

Der Film „Das freiwillige Jahr“ von Ulrich Köhler und Henner Winckler erkundet juvenile Gefühlswelten. Das tut er authentisch und unprätentiös.

Eine isländische Bäuerin nimmt den Kampf gegen eine mafiöse Genossenschaft auf. Neu im Kino: „Milchkrieg in Dalsmynni“ von Grímur Hákonarson.