Übriggeblieben vom Uranabbau in der DDR sind radioaktiv verseuchte Gegenden über Tage, altgediente Bergleute ohne Arbeit und jede Menge Löcher unter Tage. Die zu säubern, zu fluten oder aufzufüllen, ist der Job der letzten Wismut-Belegschaft. Ihre Arbeit reicht noch für zehn Jahre. Aber sie ist gefährlich – so wie früher ■ Von Marco Limberg (Fotos) und Bascha Mika
Berlins Universitäten exekutieren die Sparbeschlüsse, die ihnen das bankrotte Land andient. Bis zum Jahre 2003 fallen 1.098 Professuren weg ■ Aus Berlin Christian Füller
■ Der Trend zum Abschreibungswindpark ist kaum noch zu stoppen. Viele Kapitalanleger haben den Windstrom für sich entdeckt. Durch auswärtige Investoren sinkt die Akzeptanz bei der Bevölkerung
■ Die Alteigentümer wollen die Enteignungen in der SBZ in Rußland für nichtig erklären. Auch ein Prüfvorgang der Europäischen Union soll ihnen weiterhelfen
„Angst Traum Schrei“: Armin Petras, der neue, junge Oberspielleiter am Theater Nordhausen, inszenierte gleich drei „Stücke zur Stunde X“ – unaufgeregt und optimistisch, mit Goldfischglas, Backsteinen, Sekt und Mikrophon ■ Von Petra Kohse
Sachsens oberster Medienwächter, Otto Altendorfer, möchte nicht nur die Kontrolle des privaten Rundfunks abschaffen, sondern 3sat und arte am liebsten gleich mit ■ Von Clemens Caspary
Anton Harant, Antiquar im Kurort Mariánské Lázně (Marienbad), betreibt einen regen Handel mit NS-Devotionalien. Seine Kunden kommen aus deutschen Städten mit Namen, die für ihn schwer auszusprechen sind ■ Von Marc-Thomas Boch