Clemens Schink vom Schauspiel Hannover spielt im aktuellen James Bond. Sein Charakter ist Schurken-Handlanger und hat nichts zu sagen. Vergangene Woche sah er sich mit seinen Theaterkollegen den Film in Hannover an und das Kinopublikum applaudierte sich die Hände wund
Sprache als größte Herausforderung für das tiefste aller Gefühle: Alexander Kluges fünf Liebesszenen „Hunger nach Sinn“ feiern am Sonntag am Schauspielhaus ihre Hamburger Premiere
Claude-Oliver Rudolph, der Bösewicht des deutschen Films, tut Gutes und teilt Suppe an Obdachlose aus – im „Café mit Herz“, das für den taz-Panter-Preis nominiert war
Röstis, Waldmeisterlimo und Currywurst für sportliche Verdauer: Das 100. Festival des Sports präsentierte sich, gemeinsam mit dem Kinderfestival, als albernes Marketing- und Fress-Spektakel. Ach ja, ein bisschen Sport gab’s auch
Als die taz vor elf Jahren den Karolinenhof zum ersten Mal besuchte, steckte das Projekt einer ökologischen Ziegenzucht in seiner ersten Krise. Heute hat das Biobauernpaar weniger Sorgen – und kaum Zeit für sich selbst. Fazit nach einem guten Jahrzehnt: „Die Arbeit haben wir unterschätzt“
■ Überzeugend, wenngleich sehr effektschwanger inszeniert Barbara Bilabel Werner Schwabs „Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos“ im Schauspielhaus / Irm Hermann schwebt fast metaphysisch über der Szene
Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen den Öffentlich-Rechtlichen und der Kirch-Gruppe geht der Streit erst richtig los: Die ARD-Anstalten zanken sich untereinander, das ZDF ist sauer – und nun murrt auch noch der Bund der Steuerzahler