Gerhart Schreiter war der eigentliche Begründer der Bremer Bildhauerschule, die sich durch ein Beharren auf dem Gegenstand auszeichnet. Sein Werk prägt ein fast absurder Drang, in der Ewigkeitsgattung Plastik den Alltag festzuhalten.
„Free Cuvry“, wurde hier gefordert, gegen Gentrifizierung protestiert – nun herrschen auf der Cuvrybrache am Kreuzberger Spreeufer vor allem Armut und Gewalt.
Sven Reichardt hat über die Erfolge, aber auch die Desillusionierung der linksalternativen Bewegung geforscht. Sie sei Teil eines Wandels gewesen, sagt er.
SCHRIFTBILD Die digitale Revolution, das Deutschtum der Fraktur und der menschliche Touch der taz-Schrift –zuerst aber kommt die Handschrift, weiß Jürgen Siebert, der Organisator der Schriftdesign-Konferenz Typo
Seit 1992 können Frauen in Hamburg-Ottensen in krankenhausferner Atmosphäre Kinder gebären. In Sorge sind aber auch die dortigen Hebammen wegen ihrer Versicherung. Jetzt soll es der Bund richten.
WORTE Der Schriftsteller Amos Oz wird 75 Jahre alt und möchte, wie er sagt, die Fackel weitergeben. Ein Gespräch über sein Leben, Israel und die Möglichkeit, ein Jude ohne Gott zu sein
Mit elementaren Fragen nach Freiheit und Gewalt berühren zwei Uraufführungen am Jungen Theater Bremen: Es setzt damit ein Zeichen auch für das norddeutsche Kinder- und Jugendtheaterfestival „Hart am Wind“.
TAZ-SERIE TEMPELHOFER FELD Gert Köppe hat mehr als nur die Parkordnung im Blick. Er ist gefragt, wenn mal ein Kind seine Eltern in den Weiten des Felds verloren hat. In einer Weite, auf die Köppe gern schaut. Eine Runde mit dem Sicherheitsdienst übers Tempelhofer Feld
HEIMAT Brüssel stand in ihrem Leben für Versöhnung, sagt Ursula von der Leyen. Sie wuchs dort auf – und will Europa schützen. Ein Gespräch über Sozialmodelle und ihr Shetlandpony
Als Clownin Pölli holt Kristina Müller Kinder für kurze Momente aus ihrem tristen Klinikalltag heraus. Sich selbst hat sie damit vom Anspruch befreit, immer perfekt sein zu müssen.
EISHOCKEY Drei rauf, drei runter: Für Jeff Tomlinson, den neuen Coach der Eisbären, war die erste Saison eine Zitterpartie. Heute und am Sonntag geht es für den Verein um alles oder nichts. Aber Tomlinson bleibt cool. Und schwärmt von der Fankultur im Berliner Osten