Der schöne Ernst des Jürgen Gosch: Der Regisseur inszeniert Tschechows Stück "Die Möwe" mit dem Ensemble des Deutschen Theaters in der Berliner Volksbühne.
Sie hat den berühmtesten Stöhn-Song der Popgeschichte aufgenommen, nun ist von Jane Birkin eine neue Platte erschienen. Ein Gespräch über französische Politik, Carla Bruni und krisenfeste Unterwäsche.
Ein Film über Mustafa Kemal Atatürk, den Staatsgründer der Türkei, erregt die Gemüter. Filmemacher Can Dündar wird wahlweise als Verräter oder Denunziant beschimpft.
Als Kunsthistoriker ein romantischer Geist, als Unternehmer mutig und ein Freund der Sammler: Peter-Klaus Schuster verabschiedet sich als Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin
Auf der RuhrTriennale sucht Christoph Schlingensief Antwort auf die Frage: Warum gerade ich? Und Schorsch Kamerun entwirft einen begehbaren Ausnahmezustand.
Von Paragrafen und bizarren Fantasien gequält, wittern konservative Männerrechtler von allen Seiten Betrug. Sie rufen zum Kampf für das benachteiligte Geschlecht aus, nämlich ihres.
James C. Strouse thematisiert in seinem Regiedebüt den Irakkrieg als Familiendrama. Die eigentliche Kriegstragödie verfehlt der Film: Er driftet ab in ein Lehrstück über Trauerkultur à la Hollywood.
Aus welchem Stoff ist ein Herrscher gemacht? Sergej Bodrovs Film "Der Mongole" entdeckt zwischen verpatzter Kindheit und hoher Staatsräson auch lautere Motive.
Dorothea Ridder war eine idealistische Ärztin. Mit ihrer Weigerung die Gesundheit ihrer Patienten dem Primat der Ökonomie unterzuordnen, musste sie Schiffbruch erleiden.
Verständlich, dass niemand mehr etwas über 68 hören will - denn selbst schrille Faschismusanalogien langweilen inzwischen. Ein guter Moment zum herauszufinden, wer Dorothea Ridder ist.
Die liebe Familie steht weiterhin im Zentrum des neuen türkischen Films und so auch auf dem 27. Internationalen Istanbul Film Festival, das dieses Wochenende zu Ende ging. Gezeigt wurden hier die neuen Filme von Seyfi Teoman, Nezih Ünen, Cagan Irmak, Ömer Vargi oder Orhan Aksoy