Am 23. Februar wäre Erich Kästner hundert Jahre alt geworden. In seinen Kinderbüchern schrieb er sich eine Traumwelt zurecht, wie er sie sich für die Wirklichkeit wünschte. Doch Kästner war nicht nur der Autor rührender Jugendgeschichten wie „Das doppelte Lottchen“ oder „Emil und die Detektive“. Er war auch ein engagierter Journalist, schrieb radikale Gedichte, mitreißende Chansons, Drehbücher und politische Theaterstücke. Sein ganzes Leben war ein unermüdlicher Kampf für die Kinder und gegen die Ugerechtigkeiten der Welt, gegen Nationalismus und Militarismus – aber auch gegen die eigene Verzagtheit und Melancholie ■ Von Volker Weidermann
■ Polizei beschlagnahmt Tausende von Disketten und Fotos, auf denen Vergewaltigungen von Kleinkindern zu sehen sind. Bürgerinitiative lieferte wichtige Hinweise
■ Gewalt gegen das weibliche Geschlecht ist weltweit die häufigste Verletzung von Menschenrechten, urteilt das Kinderhilfswerk. Täglich sterben 1.000 Kinder an Aids
■ Umverteilung in Deutschland: Das Kindergeld wird ab dem 1. Januar um 20 Mark im Monat angehoben, die Vermögenssteuer auf Null gesenkt. Heftige Proteste