Ngozi Okonjo-Iweala soll die Korruption in ihrem Land bekämpfen. Nach Enthüllungen von Wikileaks steht Nigerias Finanzministerin jetzt allerdings selbst unter Verdacht.
KRIMINALITÄT Ein Mitarbeiter im Wertpapierhandel schafft es, der Schweizer Großbank UBS einen Verlust von 2 Milliarden US-Dollar zu bescheren. Die Aktie brach daraufhin ein. Erinnerung an den Fall Kerviel
Multimilliardär Warren Buffett fordert höhere Steuern für Superreiche. Er selbst zahle nur etwas mehr als 17 Prozent Steuern – seine Mitarbeiter aber mindestens 33.
Angesichts des Drucks der Finanzmärkte verabschiedet Italiens Regierung ein zweites Sparpaket. Reiche werden besteuert, Stellen abgebaut und Feiertage gestrichen.
Auch der US-Senat hat den Kompromiss zum US-Schuldenstreit gebilligt. Nun wird in einer parteiübergreifenden Arbeitsgruppe heftig um die Art der Kürzungen gefeilscht werden.
Wegen steigender Löhne will der Apple-Zulieferer Foxconn seine Mitarbeiter durch Maschinen ersetzen. Besser werden die Arbeitsbedingungen bislang nicht.
Pedelecs sind im Kommen. Doch bei Sicherheit und Qualität zeigen sich jetzt Mängel, wie die Stiftung Warentest herausfand. Zum Beispiel bei Akkus, Bremsen und dem Rahmen.
Die Finanzminister der Eurozone geben eine weitere Kreditrate frei. Eine Einigung auf das nächste Hilfspaket, auf das Griechenland angewiesen ist, steht noch aus.
Die EU-Finanzminister einigen sich auf einen dauerhaften Krisenfonds. Er ist 700 Milliarden Euro schwer. Das Ziel ist, ein zweites Griechenland zu verhindern.
Nicht nur Wirtschaft und Verbände haben Probleme mit den Plänen der Regierung zur Energiewende. Auch die Länder wollen die ein oder andere Änderung durchsetzen.
Die Geldelite reproduziert sich selbst: Großverdiener haben die besten Chancen auf großes Erbe. Bis 2020 erben die zwei Prozent Reichsten 800 Milliarden Euro.
Die Nachfrage nach Getreide, auch als Viehfutter, treibt die Preise. Und das wird bis Ende des Jahres nicht anders, warnt die Ernährungsorganisation der UNO.