INSELSTREIT Nach den antijapanischen Ausschreitungen vom Wochenende versucht die chinesische Führung, die Proteste zu begrenzen. Denn sie könnten sich auch gegen sie selbst wenden
Nachdem 34 Streikende von der südafrikanischen Polizei erschossen wurden, steht der regierende ANC mehr denn je in der Kritik. Er ordnet Staatstrauer an.
Paul Ryan ist als Vizepräsidentschaftskandidat der Republikaner eine ideologisch klare Positionierung. Ryan wird die Basis mobilisieren und die Mitte abschrecken.
Trotz Finanzkrise verstecken die Reichen und die Banken weiter Billionen in Steuerschlupflöchern. Dabei haben die Staaten die Werkzeuge, sie zu packen.
In Kärnten wird das Andenken Jörg Haiders hochgehalten, an der Unfallstelle werden täglich Blumen deponiert. Einen Neuanfang für das Bundesland wird es so nicht geben.
Das von den Neoliberalen attackierte Sicherheitsgefühl macht nicht antriebslos. Im Gegenteil: Angst lähmt jeden einzelnen Menschen – und die Unternehmen.
Mehr als drei Millionen Millionäre leben in Europa. Sie gehören zum Abbau von Staatsschulden herangezogen – die Schulden sind das Ergebnis einer schamlosen Reichenpflege.
Ein sechster Mann hatte fliehen können. Seine toten Kollegen wurden gefesselt und mit Sprengfallen versehen gefunden. Es kam auch wieder zu Auspeitschungen durch die Taliban.
Man könnte sich freuen über den Milliardenverlust von JP Morgan, doch deren Verlust ist der Gewinn von anderen Spekulanten. Die Probleme der Branche reichen tiefer.
Anders als in Tunesien und Ägypten behaupten sich bei den ersten freien Wahlen im ehemaligen Gaddafi-Reich säkulare Kräfte. Aber auch diese sind eher konservativ.
Zwei Wirtschaftskrisen, zwei Antworten: In den USA greift die Notenbank Fed massiv ein – während die Europäische Zentralbank oftmals passiv zugucken muss, wie sich die Eurozone auflöst.