Poetisch, aufregend, psychedelisch: "The King of Limbs", das neue Album von Radiohead, ist ein verästeltes Gesamtkunstwerk. Im Netz ist es zu hören und wird viel diskutiert.
Immer mehr Veranstalter von Musikfestivals versuchen, die klimaschädlichen Folgen abzuschätzen und einzudämmen. Das Angebot steht. Fehlt nur noch die Nachfrage.
Wie kann Vergütung für Kultur im Internet funktionieren? Das Modell einer Pauschale für den Download von Musik, Literatur und Film wirft viele Fragen auf.
Zum Abschied die Stranglers: Die Zusammenstellung "Final Songs # 1" versammelt Wunschlieder verschiedener Popkünstler, mit denen sie zu Grabe getragen werden wollen.
Die iranische Jugend musiziert im Keller oder im Ausland. Ein Besuch bei der Teheraner Rockband Dash, die nicht politisch sein will, es aber mit ihrer Sehnsucht und ihrer Ästhetik doch ist.
Auf seinem neuen Album kehrt Nick Cave zum rohen Rock'n'Roll zurück, die Milde des Alters überlässt er lieber Sting. Cave über die Entdeckung der E-Gitarre, Sex, Tod und Marketing.
In „The Queen“, dem nächste Woche anlaufenden Film von Stephen Frears, macht Tony Blair eine gute Figur. Im echten Leben hat der Premierminister weniger Fortune. Ein Rückblick auf das wechselvolle Verhältnis Blairs zur britischen Popkultur
Stadiontauglichkeit! US-Tauglichkeit! Tauglichkeit in Sachen melodischer Rock! Die Erwartungshaltungen waren hoch vorm neuen Coldplay-Album. Nun ist es draußen, und die Plattenfirma EMI sollte wohl gleich mal eine Gewinnwarnung herausgeben
Die Strokes haben mit ihrem Debütalbum „Is this it“ dem Rock ’n’ Roll Spaß, Stil und Glamour zurückgegeben. Jetzt ist das neue Album raus: „Room on Fire“. Selbstverständlich nicht ganz so gut. Trotzdem wie eine Berührung an der empfindlichsten Körperstelle. Jedenfalls, wenn man jung ist
Introibo ad altere dei: Die Shows der isländischen Band Sigur Rós gleichen einer katholischen Messe. In Berlin verwandelten sie vor den Augen ihres weihevoll gestimmten Publikums gleich Wein in Blut
Auf Tour im Bandbus: Einst galten Keimzeit als Grateful Dead des Ostens. Der Westen nahm sie jedoch vor allem als soziales Phänomen wahr. Eindrücke von einer Konzertreise durch ostdeutsche Lande
Ein dürrer Mann, der das Rumpelstilzchen spielt: Der Musiker Richard Hall, den alle Moby nennen, verwandelte am Samstagabend das Publikum der Berliner Arena in eine einzige große Gemeinde
Ende der Saison – jetzt im Herbst kommt der Fetisch Zweirad wieder in die Garage. Sein Mythosaber wird in der Popkultur überwintern. Über Dissidenz und die Kunst, ein Motorrad zu starten