Da der Staatsvertrag nur Eckpunkte vorgibt, bleibt noch genug, worüber sich alle Beteiligten streiten können. Klar ist nur, dass am Ende weniger zu sehen und zu hören sein wird – und das geht vor allem zu Lasten von freien Mitarbeitern
Stanislaw Mucha trifft in „Absolut Warhola“ (So, 21.45 Uhr, 3sat) Warhols Verwandte. Die können zwar nicht viel mit dem „größten Sohn“ des Dorfes anfangen. Irgendwie stolz sind sie aber trotzdem
Der Nachrichtensender BBC World hat zur Bundestagswahl seinen Chef-Anchorman Nik Gowing vor den Reichstag geschickt. Für den erfahrenen Krisenreporter war der Wahlausgang „very dramatic“
Viel Brimborium drum rum, aber wenig Temperament in der Debatte. Die Adlershofer Polit-Show kopiert ihr US-Vorbild nur in Teilen. Eine amerikanische Journalistin aus Miami war für die taz am Set
25 Millionen Euro einsparen, das kriegt Radio Bremen nur mit Personalabbau hin. Der Personalrat wandte sich jetzt gegen die geplante Ausgliederung von Produktion und Technik
Der Senatsbaudirektor Uwe Bodemann wünscht sich ein Vorzeigeprojekt im Rembertiviertel und einen Schub für die Hafenreviere. Aus der Ruhe bringen lässt sich der Amtsneuling weder vom Untersuchungsauschuss Bau noch von den Büro-Leerständen in der Innenstadt.
Im Herbst kommt das digitale Fernsehen nach Berlin. Mit einem Zusatzgerät ist es per normale Antenne zu empfangen. Dennoch versuchte ein Vermieter für neue Empfangsanlagen zu kassieren
Zum 1. Oktober geht das analoge Fernsehen in Rente. Das neue digitale Format kann über die gute alte Hausantenne nur noch mit einem Zusatzgerät empfangen werden. Dann häufig gestellte Fragen – heute schon beantwortet
Der Wirtschaftssenator würde das alte Saturn-Kaufhaus abreißen lassen, wenn Radio Bremen dort bauen will. Hattig sagt, dass Glässgen will. Aber wer will in ein „Medienzentrum“ investieren?