SOUL-LEGENDE Fünfzig Jahre im Business: Ein Gespräch mit dem Pianisten und Sänger Dr. John über die Ölpest am Golf von Mexiko, sein neues Album „Tribal“, das fiese Musikgeschäft und den Geist von New Orleans in seiner linken Hand
Die Bremer Linkspartei fordert, Behinderte auch künftig von der Rundfunkgebühr zu befreien. Die wiederum wollen weder Almosen noch Mitleid, sondern bessere Teilhabe. Dafür zahlen sie dann auch gerne.
Am Tag gegen Lärm soll auf den akustischen Dauerstress durch Straßen-, Bahn- und Flugverkehr aufmerksam gemacht werden. Aber ist Stille nicht auch gefährlich? Ein Streifzug durch Berlins Klangwelt.
Die Psycho-Sekte wirft der Hamburger Sektenbeauftragten Ursula Caberta vor, bei dem Fall, der dem scientology-kritischen Film "Bis nichts mehr bleibt" zugrunde liegt, eine prominente Rolle gespielt zu haben.
Am Dienstag soll Ralf Hillenberg die SPD-Fraktion freiwillig verlassen. Oder ihm droht der Rausschmiss wegen der Howoge-Affäre. Der Abgeordnete aber ziert sich. Zum Rücktritt zwingen kann ihn seine Partei nicht.
Die Moschee in Rendsburg erhält die Genehmigung zu täglichen Rufen, jedoch mit beschränkter Lautstärke. Dennoch versammelte sich eine kleine Gruppe von Protestlern im Rathaus.
Sieben Neonazis hetzen in einem Internetradio gegen Minderheiten. Eine war V-Frau des Verfassungsschutzes. Doch der hat von der Tätigkeit der Angeklagten gar nichts gewusst.
LEBENDIGWERDUNG Im Kino spielt sie gerade eine kaputte Frau: einsam, Alkoholikerin. Eine herausfordernde Rolle selbst für Corinna Harfouch, derzeit führender Star des deutschen Films. Ein Gespräch über professionelles Grundvertrauen und gleich noch das Erbe der DDR
Bremer SPD-Politiker wurde von der Stasi auf der Liste der "Gruppe Ralf Forster" geführt. Das waren handverlesene DKP-Funktionäre, die in der DDR militärisch ausgebildet wurden - für Sabotage-Akte.
Zwei Stunden Wartezeit nehmen die Berliner in Kauf, um die Nofretete am Eröffnungswochenende des Neuen Museums zu sehen. 16.500 strömen bei freiem Eintritt in die Ausstellung.
1989 Sie aßen Bockwurst und konferierten bis in die Nacht. Schon vor dem 9. November arbeiteten Westberliner Beamte daran, dass die Öffnung der Grenze nicht ins Chaos führt. Sogar die Ostkollegen bekamen Tipps