Die Doku „Stürmen für Deutschland“ (ARD, 21.45 Uhr) erzählt die Geschichte des deutschen Fußballs von 1933 bis zum Wunder von Bern – und strotzt leider vor Fehlern, verklärt die Rolle der Sportverbände und kommt ohne das Wort Antisemitismus aus
Erneut beziehen Journalisten aus aller Herren Länder auf Bagdads Hoteldächern Stellung – das hochkarätig besetzte Fernsehdrama „Live from Bagdad“ schildert die Schwierigkeiten der Berichterstattung im Golfkrieg (22.15 Uhr, ZDF)
Am Samstag strahlt RTL die umstrittene Dokumentation „Weltsensation! Michael Jackson – hautnah“ aus (21.30 Uhr). Es ist manchmal bizarr, manchmal berührend – aber nicht wirklich skandalös
Ab Samstag gibt’s auch im deutschen Fernsehen, was das TV-Kochen anderswo revolutioniert hat: Jamie Oliver brutzelt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist: „The Naked Chef“ (11.55 Uhr, RTL 2)
In einer ebenso ambitionierten wie unterhaltsamen Reihe widmet sich der SWR der alten Frage: „Was war links?“ – die Doku ist alles andere als ein nostalgischer Rückblick (22.30 Uhr, SWR)
Die entscheidende Seeschlacht des Zweiten Weltkrieges wird transatlantisch aufgearbeitet: Die britische BBC, der US-Sender History Channel und der Norddeutsche Rundfunk schildern den „U-Boot-Krieg im Atlantik – Die Jäger“ (21.45 Uhr, ARD)
Die Hauptstadt der Mongolei hat nur wenig mit romantischen Vorstellungen von Jurten zu tun. Die Nomaden leben zwar dicht dran, aber in der Stadt müssen sie sich in die täglichen Staus eingliedern. Und im Nationalpark gibt’s Minijurten für Touristen und Sonnenkollektoren zum Kochen