■ Der Fünfteiler „Sturmzeit“ sollte ein deutsches „Vom Winde verweht“ werden. Nun ist er ein historischer Formschinken, in dem Empfindungswille als Haltung gilt (20.15 Uhr, ZDF)
■ In vier Beiträgen erkundet die Reihe „360° – die Geo-Reportage“ ein landläufiges Gefühl: „Im Namen der Liebe“ (ab heute bis Donnerstag, jeweils um 20.15 Uhr, auf Arte)
■ Read Me: Von „Auf der Flucht“ über „Die 2“ bis „Seinfeld“ – ein Buch über Fernsehserien versammelt vage Erinnerungen an die Unsterblichen des Bildschirms
Ankunft im Jazzadel mit Miles-Davis-Variationen: Cassandra Wilson ist die erfolgreichste Jazzsängerin der Dekade. Der Weg dahin war weit und verschlungen ■ Von Maxi Sickert
■ Morgens ist der Mensch verquollen, mufflig und verkatert. Für einen Quotenerfolg der neuen „MorningShow“ braucht es also eine stabile Zielgruppe (werktags, 6.30 Uhr, Pro 7)
In einer zweiteiligen Dokumentation bisher unbekannter Film-Fundstücke erschließt „Spiegel-TV“ das Kapitel „Fernsehen unterm Hakenkreuz“ (Teil 1: heute um 23 Uhr; Teil 2: 28. 6. um 23 Uhr, Sat.1) ■ Von Anke Westphal
■ Während überall das Formatradio regiert, gibt es in Bayern den „Zündfunk“, eine Sendung wie eine Hörspielkassette. Nun wird der „erfolgreiche Anachronismus“ 25 Jahre alt