Das US-Sendernetzwerk ABC belebt die 70er-Kultserie "Drei Engel für Charlie" wieder – in der Hoffnung, mit einer alten Idee auch neue Zuschauer anzuziehen. Originell ist das nicht.
Sie kommen über die Welt wie einst die Wikinger: "Maria Wern, Kripo Gotland" (So., 21.45 Uhr, ARD) ist der jüngste Exportschlager und der erste nach Utøya.
Nach dem Urteil gegen den ehemaligen Herstellungsleiter des Kinderkanals, Marco K., kündigen sich neue Verfahren an. Dem Sender könnte der Etat gekürzt werden.
In einer Doku wird der WWF harsch kritisiert. Schon vor der Erstausstrahlung droht die größte Umweltschutzorganisation der Welt mit rechtlichen Schritten.
DINA FOXX ZDF-„Kleines Fernsehspiel“-Chefin Claudia Tronnier über den Erfolg des Crossover-Experiments aus TV und Internet, junge Zuschauer und die ZDF-Reform
Ab 1. Mai dürfen Bürger aus östlichen EU-Staaten unbeschränkt in Deutschland arbeiten. Das wird kaum etwas ändern, so der ZDF-Film "Arbeit ohne Grenzen" (0.35 Uhr).
In der zweiten Staffel der Sat.1-Krimiserie kämpft sich "Der letzte Bulle" nach 20 Jahren Koma zurück ins Leben (20.15 Uhr). Er hat keinen seiner 80er-Sprüche vergessen.
Die Chefin des US-amerikanischen öffentlich-rechtlichen Senders NPR muss gehen, denn ihr Sender hat sich von einem rechten Journalisten austricksen lassen.
Die sechsteilige ZDF-Reihe soll an ein historisches Ereignis erinnern und schickt Prominente ins Eis, Nationalstolz inklusive. Der Umgang mit dem Thema ist irritierend.
Jedes Mal, wenn die Quoten kommen, gehe er davon aus, dass es wieder nix war, sagt der Schauspieler Johann von Bülow. Er spielt häufig den schnöseligen Typ.
"Der Drückerkönig und die Politik" (Mittwoch, 21.45 Uhr, ARD) zeigt das Beziehungsgeflecht des Finanztycoons Carsten Maschmeyer. Der wehrt sich gegen die Ausstrahlung.
Die ARD will mehr für die Zuschauer tun, die für den Kika zu alt und für den Rest zu jung sind. Für einen eigenen analogen TV-Kanal wird es aber wohl nicht reichen.
Da kann Kerner noch so viel aus Afghanistan senden - bei Sat1 hat er keine Chance. Denn die Zuschauer sind von Informationen entwöhnt und mögen keine Systemwechsel.