Paul Morrisons Feelgood-Movie „Davids wundersame Welt“ spielt im London der 50er-Jahre. Eine jüdische Familie versucht, so zu werden wie die nichtjüdischen Nachbarn
Der Oger ist zurück: Der Disney-Film „Shrek 2“ treibt ein doppeltes Spiel mit dem Zeichentrick. Er entlarvt die gängigen Verfahren, unterwandert sie ironisch und besetzt sie dann auf elegante Weise neu. Und das macht einen Riesenspaß
Es gab Showeinlagen als Zugeständnis an die Erwartungen des Schauspiels Frankfurt, das als Veranstalter recht ordentliche Eintrittspreise verlangte – allerdings keine Show: Christoph Schlingensief gastierte mit seiner „Church of Fear“ in Frankfurt
Wie die Fliegen stürzen sich derzeit Sender und Unterhaltungsindustrie auf Talentwettbewerbe. „Star Search“, „DSDS“ oder „Popstars“ sind erst der Anfang einer unheilvollen Entwicklung – hin zu finanziellem Gewinn und kreativer Verarmung
Mit seinem Debüt sorgte der Finne Vladislav Delay alias Luomo in der Elektronikgemeinde einst für Aufsehen. Nun wagt er mit „Present Lover“ einen beherzten Schritt in Richtung Glamour-House
Auf Identitätssuche tief in der Vergangenheit: In diesem Frühjahr beschäftigen sich viele junge Autoren und Autorinnen in ihren Büchern mit den Kriegserfahrungen der Großelterngeneration
Die Stadt ist leer. Auch am zweiten Tag mit Mautpflicht ist die Situation in London entspannt. Wer verursachte nun die 30 Prozent Verkehr, die plötzlich weg sind?
Gott sei Dank, dass es Homer Simpson gibt: Die US-Singer/Songwriterin Tori Amos über Amerika, von innen und von Europa aus betrachtet, über seine Kultur der Gewalt sowie deren genetische Wurzeln
Die Idee von der Kunst als Mittel und Zweck von Kommunikation durchzieht seine Werkgruppen seit seinem Eintritt in die Kunstwelt Ende der 70er-Jahre: Die Kunsthalle Bielefeld zeigt „Jeff Koons. Die Bilder“ – eine Retrospektive von 1980 bis heute. Koons sanfte Konsumgütererotik verspricht Wohlbefinden