An „Das Märchen von der Arbeitslosigkeit“ glauben nur die, die einen Job haben, sagt Wolfgang Tornow. Über seine Erfahrungen mit dem Arbeitsamt hat der Hamburger ein Buch geschrieben
Das Projekt „Lern-Werk“ hilft Hauptschülern mit Praxisangeboten, den Einstieg in den Beruf zu meistern. Die Schule Hermannstal in Hamburgs armem Osten hat damit Erfolg. Jetzt soll sie schließen
Am 29. Februar wählt Hamburg. Über die wichtigsten Themen lässt die taz Experten mit Politikern debattieren. Heute im Streitgespräch über Sozialpolitik: Landespastorin Annegrethe Stoltenberg und Schattensozialsenator Christian Bernzen (SPD)
Weil sie ihre Geschäfte nicht selbstständig regeln können, haben über 6.000 BremerInnen einen gesetzlichen Vertreter, den „Betreuer“. Das kostet das Land jährlich rund drei Millionen Euro. Eine Gesetzesreform soll diese Kosten bald senken
Sie hat es geschafft: Nach Jahren der Abhängigkeit von der Sozialhilfe hat Roswitha Benesch einen Job im ersten Arbeitsmarkt – unbefristet. Das Förderwerk, das sie auf den Weg gebracht hat, muss künftig mit viel weniger Maßnahmen hinkommen
An der Berliner Universität der Künste ist im Januar der brandneue Weiterbildungsstudiengang „Kulturjournalismus“ gestartet. Nun blickt der erste Jahrgang einer ungewissen Zukunft entgegen, denn: Der Kulturszene und dem Feuilleton geht es schlecht
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Bremerhavens warnt vor Diskriminierung von Kopftuch-Trägerinnen. Der Kippa-Träger unterrichtet an einer staatlichen Schule: „Woher weiß man, dass ich nicht nach Hebron fahre und Araber totschieße?“
„La Cantina“, eine Einrichtung der Jugendhilfe Ottensen, bietet nicht nur preiswerten Mittagstisch. Das Projekt will Arbeitslose für den ersten Arbeitsmarkt fit machen