Um soziale Projekte zu unterstützen, wollen zehn Bürger die erste Kölner Bürgerstiftung gründen. Grüne: Stiftung soll neue Wege gehen und nicht nur Einsparungen im Stadthaushalt ausgleichen
Die russische Sprache eint viele Kölner Zuwanderer aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Um sie bemühen sich mehrere Gruppierungen bei der Wahl des neuen Integrationsrates, die bis zum 21. November per Briefwahl stattfindet
In Köln-Vogelsang startet am Sonntag ein Workcamp des Service Civil International (SCI) – mit Teilnehmern von drei Kontinenten. Die Philosophie der Freiwilligenorganisation, die sich nach dem Ersten Weltkrieg gründete, lautet: „Taten und Worte“. In Vogelsang wird ein Schulhof umgestaltet
Ausbildungspakt – war da was? Von den angeblich neu geschaffenen Lehrstellen ist im Jugendbüro in Ehrenfeld nicht viel zu spüren. Jugendliche haben große Probleme bei der Ausbildungsplatzsuche
Die abschließende Konferenz zur „Lernallianz Ruhrgebiet“, die das bürgerliche Engagement im Ruhrgebiet fördern soll, will dem Ehrenamt mehr Anerkennung verschaffen. Dafür wollen die beteiligten Städte Strategien entwickeln
Die Heinrich-Böll-Stiftung verleiht erstmals ihren Preis für soziales Engagement in NRW. Erster Preisträger: Die Kölner Freiwilligen Agentur, die vor fünf Jahren gegründet wurde
Regierung und Wirtschaft einigen sich auf Ausbildungspakt. Ein Gesetz wird es nicht geben, dafür sollen vielleicht 30.000 Lehrstellen geschaffen werden. Gewerkschaften kritisieren den Deal
Das neue „Schaworalle-Zentrum“ soll Roma-Kinder auf den Besuch von Regelschulen vorbereiten. In anderem Modellprojekt will die Stadt Köln Problemkinder per „Vertrag“ zur Integration zwingen
500.000 demonstrierten am Samstag in Ostberlin für Reformen / DDR-Regierung läßt über Prag ausreisen / 15.000 kamen am Wochenende in die BRD ■ Von Georgia Tornow