■ 264 BürgerInnen stellen Strafanzeige gegen Karlsruher WAK / Grüne: „Karlsruher Atomanlagen ein Supermarkt für Atombombenbauer“ / „Waffenfähiges Plutonium von reinster Qualität“ / Militärisch brisante Atomtechnologie soll an Brasilien weitergeleitet werden
■ Salzburger Delegation nimmt Einblick in WAA–Sicherheitsbericht im bayerischen Umweltministerium / Sprecher der österreichischen Anti–WAA–Plattform wird Zutritt verweigert
■ Hanauer Atomindustrie auf Auswegen aus dem Transnuklearverbot / Drei Unternehmen springen in die Bresche / Plutoniumvergiftetes Wasser schon in den kommenden Tagen auf dem Weg nach Karlsruhe / Es soll mit Zement „endlagerfähig“ gemacht werden
Von der Ruhrgebietskonferenz werden konkrete Projekte erwartet / Duisburger Freihafen / Bundesbahn Schnell- und Pilotstrecken / Flughafenerweiterung in Düsseldorf? / CDU-Kreise werten SPD-Ministeräußerungen zu Kalkar als „Aufgabe der Blockade-Haltung“ ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs
Streit um die verschwundene Hauff-Akten ist ein Verwirrspiel / Weder SPD noch CDU wollen Glasnost im Hanauer Bunker / Tonnenweise Plutonium unter strengster Geheimhaltung / Untersuchungsausschuß darf sich derweil an Milligramm-Mengen abarbeiten ■ Aus Bonn Charlotte Wiedemann
Karlsruher Kernforschungszentrum testete brisantes Verfahren zur Gewinnung von Plutonium aus schwach- und mittelaktivem Atommüll in Mol / Nach getaner Arbeit sollen sechs Kilo Plutonium via Bundesrepublik zurück in die Schweiz / Wer Transporteur wird, bleibt offen ■ Von Gerd Rosenkranz
■ Wir dokumentieren auszugsweise einen Artikel aus der belgischen Wochenzeitschrift Le Vif-LExpress / Um lukrative atomare Geschäfte machen zu können, hat das belgische Kernforschungszentrum CEN Know-how an pakistanische Nukleartechniker geliefert
■ Dokumentation belegt die seit Jahren verfolgten militärischen Interessen der Atommafia / Allein in den USA 4.000 Kilo waffenfähiges Uran und Plutonium verschwunden / Das nicht erfaßbare bombenfähige Material reicht aus, um Hunderte von Atombomben zu bauen
■ Bayerisches Umweltministerium veranstaltet viertägiges Symposium zur Entsorgung von Atomkraftwerken / Experten aus der „Kernenergiemafia“ rüsten sich gegenseitig moralisch auf / Tenor: Inbetriebnahme der WAA auch ohne den Schnellen Brüter von Kalkar
■ Hessens Landesregierung klagt in Karlsruhe gegen das Atomgesetz / Die Genehmigung für ALKEM durch Wirtschaftsminister Steger, die zum Bruch der rot–grünen Koalition führte, ist für die SPD kein Thema mehr
■ In der hessischen Staatskanzlei kursieren Pläne zur Stillegung der Plutoniumfabrik / ALKEM soll als „Plutonium–Vernichtungsfabrik“ zwei Jahre weiterlaufen / Krollmann will mit RWE und Siemens sprechen
■ Interview mit Reinhold Konstanty, Leiter des Referats Arbeitsschutz beim DGB–Bundesvorstand, zu den Plutonium–Unfällen in den Hanauer Nuklearfabriken