taz-Serie „Arbeit ist das halbe Leben“ (Teil 2): Der Programmierer Stefan van den Berg hat, als gut bezahlter Teilzeitjobber das, was viele sich wünschen: Zeit. Und das nötige Geld, um zu genießen
Die Nachhut kommt: Auch die organisierte Studierendenschaft ist nun in die Hauptstadt umgezogen. Ein Kongress in Frankfurt soll gegen Studiengebühren mobilisieren helfen
Hamburgs Wissenschaftssenator Jörg Dräger will die Geisteswissenschaften halbieren. Mehr als 30 Fächer der Uni Hamburg sind gefährdet, darunter bundesweit einmalige Angebote. Die Dekane beklagen das Absinken zur Provinzuni. Der Senator droht: Meine Politik ist Vorbild für deutsche Unireform
Zu spät merken die Ruderer des deutschen Achters im olympischen Rennen, dass sie sich besser nicht an Weltmeister Kanada orientieren sollten. Am Ende bleibt der vierte Platz, Sieger werden die USA
Die Hamburger Bugenhagen-Schule zeigt, dass eine „Schule für alle“ möglich ist. Die evangelische Schule integriert so genannte behinderte Schüler – und schneidet bei Leistungstests besser als Normalschulen ab. Zwei Lehrer und ein Heilerzieher versuchen die Schüler einer Klasse individuell zu betreuen
Vor dem Halbfinale gegen Griechenland wünscht sich Tschechiens Trainer Karel Brückner eine Horde englischer Spielerfrauen, um seine „fein abgestimmte Maschine“ ungestört vorbereiten zu können
Statt eines einheitlichen Konzepts wird auch an Ganztagsschulen die strikte Trennung von Vormittagsunterricht und Nachmittagsunterhaltung praktiziert. Aber längst ist ein Run auf die Ganztagsmilliarden des Bundes ausgebrochen und die Schule von 8 bis 16.30 Uhr tausendfach zu finden
Die aus Asien eingeschleppte Varroa-Milbe bedroht die Bienenvölker in ganz Europa. Auf der kroatischen Adria-Insel Unije wird versucht, Bienen zu züchten, die gegen die Milbe resistent sind
Dari und Paschtu in Afghanistan oder Spanisch in Lateinamerika? Bei der Deutschen Welle stehen Entscheidungen an, die intern für einigen Ärger sorgen. Doch die Präferenz der Intendanz scheint klar
Als deutsche Unis und Akademischer Austauschdienst in Vietnam nach begabtem Nachwuchs suchten, machten sie eine verblüffende Entdeckung: Kahn, Schröder und die Deutschen sind hip. Während DDR-Vietnamesen deutsche Tugenden hochhalten, setzen Ho Chi Minhs Urenkel auf Selbstständigkeit