Sind Männer im Theater noch ein Thema? Eine Ausstellung dokumentiert den Aufstieg der Regie-Frauen – und beim Theatertreffen gab es eine Feminismusdiskussion.
Die deutsch-chinesische Ausstellung "Kunst der Aufklärung" kommt nach Peking. Sie dürfte unterdrückte Debatten anstoßen, sagt der Germanist Huang Liaoyu.
Eineinhalb Jahre nach der "grünen Revolution" will das Regime vor allem mit Repression die Kontrolle zurückgewinnen. Die Attacken gelten verstärkt den Kulturschaffenden.
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
Schon bald hat das Terrorwarten ein Ende. Bis dahin sorgen bewaffnete Polizisten am Flughafen zwar nicht für Sicherheit, aber für ein Sicherheitsgefühl. Darin sind sie dem Limes im alten Rom ganz ähnlich
Bewusste Außenseiter: In der Hardcore-Spielart Straight Edge sind radikale Abstinenz und sexuelle Enthaltsamkeit ein Muss. Doch ihre Rede von "Volksgesundheit" ist unheimlich.
Vor sechzehn Jahren fürchteten sich die Geschichtsforscher vor ihrem Berufskollegen Helmut Kohl. Jetzt freuen sie sich auf die Ostdeutsche Angela Merkel, obwohl sie Zeitzeugen sonst gar nicht mögen. Warum?
Am Montag stellt Verteidigungsminister zu Guttenberg seine Pläne zur Aussetzung der Wehrpflicht vor. Gehen dann nur noch Perspektivlose und Neonazis zum Bund? Nein, sagen Experten.
Von der Straße in den Rundfunk: Die Zeugen Jehovas fordern Sendezeit bei der Deutschen Welle. Verbreitete Religionen sollen dort laut Gesetz "angemessen berücksichtigt werden".
Künftig leiten ein begnadeter Zyniker, eine Arbeitsbiene und eine Polit-Edelfeder als Stellvertreter die Süddeutsche Zeitung. Das Ziel: Qualitätssteigerung und schwarze Zahlen.
Rhetorik braucht man immer, finden die 90.000 Schüler, die sich bei "Jugend debattiert" jedes Jahr bis zum Finale durchdiskutieren. Am Ende stehen Gymnasiasten auf dem Treppchen.
Neustart im Kampf gegen den Marktführer dpa: Die Agenturen ddp und das frühere AP-Deutschland sollen fusionieren. Damit geht Vielfalt verloren - und eine echte Marke.