Artikel mit ‘petra’ auf Seite 27

Anna Joss über Denkmalschutz

Eine Lanze für den Brutalismus

Anna Joss ist die neue Chefin des Hamburger Denkmalschutzamts. Sie wünscht sich, dass mehr brutalistische Bauten erhalten werden.

Von Petra Schellen

30.6.2020

Barbara Katz-Zargarizadeh in der Hafencity

Flüchtlings-Dolmetscherin über Traumata

„Frauen brauchen Dolmetscherinnen“

Barbara Katz-Zargarizadeh übersetzt in der Trauma-Therapie afghanischer und iranischer Flüchtlinge. Da muss sie viele Gewalt-Erfahrungen teilen.

Interview von Petra Schellen

30.6.2020

Hamburger Koalitionsvertrag

Mehr Räume für Kultur

Hamburgs Senat will laut Koalitionsvertrag Leerstände für Kultur und Soziales zugänglich machen. Prestigeprojekt wird das „Haus der digitalen Welt“.

Von Petra Schellen

5.6.2020

Alexander Häusser steht vor einem Fenster

Autor über seine Vatersuche

„Dieses romantische Grundgefühl“

Der Hamburger Autor Alexander Häusser ist nach Norwegen gefahren, wo sein Vater im Zweiten Weltkrieg Soldat war – und hat ihn endlich verstanden.

Interview von Petra Schellen

30.5.2020

Pianist über künstlerische Arbeit

„Musik ist wie Trinkwasser“

Der Hamburger Pianist Florian Heinisch erfreut sich aufgrund seiner Verve und seinen ambitionierten Programmen immer größerer Aufmerksamkeit.

Interview von Petra Schellen

21.5.2020

Künstlerhaus-Eingang mit Wandbild lund Spurchbanner

Coronahilfen für freie Künstler

Überall anders

Weil die Coronahilfen des Bundes die Lebenssituation freier Künstler nicht berücksichtigen, haben einige Länder Geld draufgelegt. Aber nicht alle.

Von Petra Schellen

5.5.2020

EIn Haufen essbare Schaummäuse in Pink und Weiß und darunter 10-Euro-Scheine

Premieren dank Corona

Man soll niemals „nie“ sagen

Corona nötigt uns Verhaltensänderungen ab, im Guten wie im Schlechten. Wir haben unsere KollegInnen gefragt, was in dieser Zeit ihr erstes Mal war.

1.5.2020

Blick auf das Gelände von Neuengamme mit Baracke

Vorstand über abgesagte Gedenkfeier

„Die Wehmut war spürbar“

Die wegen Corona abgesagte Gedenkfeier der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zum 75. Jahrestag der Befreiung wäre für einige Überlebende die letzte gewesen.

Interview von Petra Schellen

27.3.2020

Besondere Sensibilität gefordert

Im Umgang mit freien Mitarbeitern und Teilbeschäftigten in Zeiten von Corona bemüht sich die KZ-Gedenkstätte Neuengamme um einen sozialverträglichen Kurs

Von Petra Schellen

Ausgabe vom 27.3.2020, Seite 27, nord

Ex-Polizeipräsident über Shoah-Gedenken

„Man muss auch das Herz erreichen“

Der Hamburger Ex-Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch initiiert seit 20 Jahren Fahrten für Polizeischüler zu polnischen KZ-Gedenkstätten.

Interview von Petra Schellen

5.3.2020

Vater mit totem, nur als Silhouette sichtbaren Kind im Arm

Hamburger Ausstellung über Trauer

Gute Übung

Die Hamburger Kunsthalle widmet sich den Themen Trauer, Verlust und Veränderung. Dafür findet sie starke Bilder, die im Kopf bleiben.

Von Petra Schellen

28.2.2020

Ausstellung zu Schwarzen in Deutschland

Das Stigma ist geblieben

Der Hamburger Black History Month präsentiert sich erstmals in einer staatlichen Institution – im Altonaer Museum.

Von Petra Schellen

11.2.2020

Tanz

Wenn die Figur zu Kapital wird

Ausgabe vom 6.2.2020, Seite 27, taz.plan

Schau über koloniale Wissenschaft

Die Ambivalenz der Kriebelmücken

Eine Hamburger Ausstellung zeigt eine einstige koloniale Forschungsstation im heutigen Tansania. Inzwischen wird sie vor Ort geschätzt und gepflegt.

Von Petra Schellen

9.1.2020

Eine Passantin fotografiert Schiffe, die aus dem Alten Hafen in Wismar auslaufen.

Frauenbeauftragte über Ost und West

„Es gibt noch Befindlichkeiten“

1987 schlossen Lübeck und Wismar eine Städtepartnerschaft – da dachte niemand an die Wende. Ein Gespräch über gefühlte Nähe trotz Trennung.

Interview von Yasemin Fusco

31.12.2019

einmal taz – immer taz

Auf der Kleinanzeigenseite „Wiese“ wurde früher gesucht und gefunden, verkauft und verschenkt. Heute haben wir die Ehemaligen gebeten, hier ein paar Worte zu verlieren

Ausgabe vom 14.12.2019, Seite 27, arbeitswelt

Avantgarde ohne Konzept

Die Hamburgische Sezession, als Neuanfang gedacht, blieb ein Intermezzo zwischen zwei Weltkriegen. Dabei können sich einige ihrer Künstler durchaus international sehen lassen

Von Petra Schellen

Ausgabe vom 13.12.2019, Seite 27, nord