Friedrich Merz glaubt offenbar, er könnte eine Zusammenarbeit mit der AfD in seinem Sinne steuern. Das ist der Anfang vom Ende – der CDU/CSU, meint Udo Knapp in seinem Kommentar für unser Magazin taz FUTURZWEI.
Merz hat sich mit seinem „Zustrombegrenzungsgesetz“ verzockt. In seiner eigenen Partei rumort es, und Hunderttausende protestierten am Wochenende gegen seinen Tabubruch. Der Wahlkampf ist auf der Straße angekommen 2–5, 15
Die Kritik am Kandidaten bleibt nach dem missglücktem Vorstoß in der Migrationspolitik rar. Auf ihrem Parteitag möchte die CDU ein Sofortprogramm beschließen.
Ein kompliziertes Casting machte Horst Köhler einst zum Bundespräsident. Im Amt war er proafrikanisch, christlich grundiert und politisch klug. Ein Nachruf.
Expert:innen wehren sich gegen die Vereinnahmung des Messerangriffs in Aschaffenburg. Ihre Meinung: Stigmata befeuerten Probleme, statt sie zu lösen.
Der Plan, mit der AfD eine schärfere Migrationspolitik zu beschließen, wurde für Friedrich Merz zur Demütigung. Doch die Union hält an den Inhalten fest.