Ein Wahlausgang mit seelischer Tiefenwirkung: Nach rot-grünem Jubel über schwarz-gelbes Scheitern ist am Morgen danach Katzenjammer ausgebrochen. Das selbst fantasierte Jahrhundertprojekt ist am Ende! Kummer ist aber unnötig. Ein Vorschlag zum Erwachsenwerden
Morgen findet das TV-Duell zwischen Schröder und Merkel statt (ARD/ZDF/RTL/Sat.1, 20.30 Uhr). Aufwand und Aufregung sind groß, aber kann man inhaltlich überhaupt etwas davon erwarten?
Unter Chefredakteur Christoph Keese hat sich die „Welt am Sonntag“ wie die CDU gewandelt: Sie ist jetzt stramm wirtschaftsliberal und diffus urban. Eigentlich müsste sie die Zeitung der Stunde sein
Wer ist die Hamburger Linkspartei? Wie kommen die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit und die Partei des Demokratischen Sozialismus zueinander? Kleine Erkundungen an der Basis in der ersten Woche des Wahlkampfes
Die öffentlich angekündigte Zerstörung eines Genmais-Feldes bei Strausberg gerät zur Materialschlacht. Umweltschützer jagen zu Fuß genmanipulierte Pflanzen. Die Polizisten jagen auch – mit Räumpanzer, Hubschrauber, Hunden und Pferden. Wer dabei mehr Getreide platt getrampelt hat, ist ungeklärt
Beim traditionsreichen Chemiepokal in Halle gibt es zwar hochklassiges Amateurboxen zu sehen, doch die großen Zeiten der Vergangenheit sind vorbei und die Kooperation mit den schlagstarken Kollegen aus dem Profilager ist vorerst gescheitert
CDU und FDP wollen in Steglitz-Zehlendorf an das Kriegsende vom 8. Mai 1945 erinnern – vor allem an das deutsche Leid. Seit einem Monat hagelt es Kritik. Heute könnte das Bezirksparlament den Beschluss revidieren. Doch die Fronten sind verhärtet
Das „Neue Deutschland“, ehemals SED-Parteiblatt und immer noch die größte überregionale Tageszeitung der neuen Länder, leidet nicht nur unter Leserschwund. Sekt gibt es trotzdem
Morgen trifft Albanien mit seinem Nationaltrainer Hans-Peter Briegel in der Qualifikationzur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 auf Otto Rehhagel und seine griechischen Europameister