Um Deutschland für die Zukunft fit zu machen, braucht es einen Paradigmenwechsel. Die SPD hat sich mit ihrem Grundsatzprogramm dieser Herausforderung gestellt.
Mazedonien möchte 2008 Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union aufnehmen. Doch der EU-Fortschrittsbericht spricht von erheblichen Mängeln in der politischen Kultur des Landes.
Krampfhaft versucht die Union zu beweisen, dass mehr als %= Prozent der Briefträger nicht vom Tarifvertrag der Deutschen Post
AG erfasst werden, um so MIndestlöhne bei den Postdienstleistern zu verhindern. Die SPD gewinnt so Profil als Gerechtigkeitshüterin
Der Fokus deutscher Asienpolitik hat sich unter Merkel von China nach Indien verlagert. Ihre Betonung der Menschenrechte ist nötig - der Schulterschluss mit den USA weniger.
Der Machtwechsel in Polen wird in Deutschland mit zu hohen Erwartungen überfrachtet. Politisch liegen der Wahlsieger Tusk und die Kaczynski-Brüder nicht weit auseinander.
Frankreich beginnt langsam, Umweltpolitik zu betreiben. Doch das ist kein Grund für Präsident Sarkozy, sein Engagement für Atomkraftwerke einzuschränken.
420 Euro Grundeinkommen für alle - für dieses Modell wirbt Tübingens grüner Oberbürgermeister. Auf dem Bundesparteitag will er trotzdem nicht für die Idee stimmen.
Mit der schrittweisen Abkehr von der Agenda 2010 versucht Kurt Beck, die SPD zu retten. Denn die Mitte ist nach links gerückt - und die SPD hat nur eine Zukunft als Scharnier.
Die Agenda 2010 ist Teil des Aufschwungs. Die SPD muss zu ihrer Reformpolitik stehen - und begreifen, dass die Republik der 70er und 80er nicht zurückkehrt.
Der UN-Sicherheitsrat schickt eine neue Schutztruppe in die Nachbarländer des Sudan, um die Not der Menschen dort zu lindern. Doch das Mandat der Truppe ist zu schwach.
Egal wer Edmund Stoiber als CSU-Vorsitzender nachfolgen wird - an Kurs und Anspruch der Partei ändert sich nichts. Sie bleibt konservativ-populistisch und kruzifixfixiert.