Bei den deutschen Boxmeisterschaften in Berlin ist das Niveau ernüchternd, denn die hoffnungsvollsten Amateure erliegen schnell dem Lockruf des Geldes und werden Profi.
SKI ALPIN Beim ungewöhnlich zeitigen Weltcup-Auftakt der alpinen Skifahrer in Sölden ist bereits alles auf den Februar ausgerichtet, auf die Olympischen Spiele in Vancouver
Rio de Janeiro entledigt sich seiner Komplexe und darf nach dem Votum des Internationalen Olympischen Komitees die Sommerspiele im Jahre 2016 ausrichten.
Die Dokumentation "Die Goldmacher" erinnert an die Medailliensucht der Parteioberen und so an die zentrale Rolle des Sports in der DDR. (30.9., 21 Uhr, Arte)
Die deutschen Frauen zeigen im Finale gegen die Niederländerinnen eines ihrer besten Spiele und müssen sich dem Favoriten dennoch 2:3 geschlagen geben.
Auch ohne die Staatsdoper aus dem Ostblock, die die Spiele 1984 boykottierten, geriet das olympische Muskeltreffen von Los Angeles zur verseuchten Veranstaltung.
SNOOKER Die Weltmeisterschaft zieht wieder einmal Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte. Dabei bietet das Schach auf dem Billardtisch weder Show noch Spektakel
2008 war schlicht absurd. Das beweisen die "Frontal 21"-Satiriker Andreas Wiemers und Werner Doyé in ihrem trotz kleiner Schwächen unbedingt sehenswerten Rückblick.
Wenn andere Menschen schlafen, geht Karl Roschinski seiner Leidenschaft als Sportfan nach. Im Knust lädt er jeden Morgen ab 6 Uhr zum gemeinsamen Olympia-Gucken mit Frühstück ein
Zwischen den Pokalfinalspielen wurde das Logo der Frauenfußball-WM in Deutschland vorgestellt. Franz Beckenbauer findet es "wunderschön". Doch es ist vor allem eines: ernst.
Vor den Olympischen Spielen stehen die Journalisten vor der Frage, ob sie bei einem Sportereignis die politischen Umstände ignorieren dürfen oder nicht.