Nach dem 3.000-Meter-Eisschnelllauf arbeiten Anni Friesinger und Claudia Pechstein ihre mäßige Leistung auf und fragen sich, warum sie einer Holländerin, Ireen Wust, nicht folgen konnten
Allein findet man nicht heraus aus der Weltverdammnis. In den Hamburger Deichtorhallen erforscht eine Ausstellung die Beziehung des Schriftstellers Hubert Fichte und der Fotografin Leonore Mau
Vom bewussten Abschied von der Schönmalerei über Agitprop und provokante Deutschtümelei bis zu den neuen, seltsam blutleer wirkenden Gemälden über Leben und Tod: „Immendorff. Male Lago – Unsichtbarer Beitrag“, die große Jörg-Immendorff-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin
Schriften zu Zeitschriften: „Rund“, das neue Fußballmonatsmagazin, ist auf der Suche nach einer Welt der klaren Regeln – damit man die Regelverstöße verkaufen kann
Im Reservat der Dinge: Auf ihren Fotografien zeigt Ricarda Roggan abgewetztes Mobiliar, das ein wenig fremd in weißen Räumen herumsteht. Jetzt sind die Arbeiten im neu gebauten Museum der bildenden Künste in Leipzig zu sehen, wo sich seit dessen Eröffnung das gewisse MoMA-Feeling verbreitet
Zum Auftakt der vierten Fußball-Weltmeisterschaft wartet auf die DFB-Frauen heute bereits der allergrößte Stolperstein auf dem Weg zum fest eingeplanten Gruppensieg
„An Themen mangelt es nicht, man muss sie nur veredeln“: Klaus Kärcher, Manager von Anni Friesinger, über die mediale Verwertbarkeit von olympischen Medaillen, die rechtzeitige Marktpositionierung von Sportlern, die Bedeutung von Nacktfotos und die Eigendynamik des Zicken-Zoffs