52 Jahre nach dem Attentat auf die israelische Olympia-Mannschaft schießt ein 18-Jähriger am israelischen Konsulat in München um sich – und wird von der Polizei erschossen. Der Angreifer soll den österreichischen Behörden wegen islamistischer Aktivitäten bekannt gewesen sein2
Die Olympischen Spiele in Paris sollen ein Fest des Friedens werden. Doch der Krieg in der Ukraine geht weiter. Wir erinnern an fünf Athlet:innen, die nicht mehr an Olympia teilnehmen können8–9
Auf den Olympia-Baustellen in Paris schuften viele Menschen ohne Papiere für einen Hungerlohn. Die Politik hat ihnen einen legalen Aufenthaltsstatus versprochen – passiert ist nichts4–5
Noch wichtiger als die Olympiamedaille im Biathlon: Die deutsche Industrie verdient jedes Jahr zig Milliarden Euro in China, vor allem mit teuren Autos. Der CDU-Menschenrechtsexperte Michael Brand fordert mehr Transparenz und Verantwortungsgefühl angesichts der Diktatur: „Wegschauen ist eine Schande für Siemens und auch für VW und damit leider auch für unser Land“3, 11 Und nun zum Sport18, 19
Die Olympischen Winterspiele in Beijing haben begonnen. Um ein freundliches Gesicht, wie 2008, ist die Stadt längst nicht mehr bemüht. Drinnen ungenierte Totalüberwachung – draußen leiden Menschen in Lagern4–6
Menschenrechtsverletzungen, Lager in der Provinz Xinjiang, totale Überwachung: Der Auftakt der Winter-Olympiade in Peking steht im Zeichen eines verbrecherischen Regimes. Doch Wegschauen hilft nicht13,15–20 15–20
Ein Tennisverband zeigt Haltung: Weil die dreimalige Olympiateilnehmerin Peng Shuai in China noch immer nicht in Sicherheit ist, sagt die Women’s Tennis Association alle Turniere dort ab. Das ungleich mächtigere Internationale Olympische Komitee übt sich feige in beredtem Schweigen19
„Bescheidenes Glücksgefühl“: Trotz aller Probleme bei Olympia liefern die Spiele auch mitreißende Momente. Wie die deutsche Weitspringerin Malaika Mihambo Gold gewann und was sie dazu sagte 18