Online-Theater produziert nach wie vor Phantomschmerzen. Im deutschlandweiten Verbund „Theater und Netz“ mischt das Staatstheater Braunschweig jetzt mit, um physische Bühne und elektronische Präsenz miteinander zu versöhnen
Dunkel, kalt und verzeichnet ist die Welt, die Regisseur Alexander Riemenschneider aus Ödön von Horváths „Jugend ohne Gott“ herausliest: In ihr herrschen Kälte und Schrecken
Angeln vorm Atomreaktor, Amateururlaubsfotos, Langzeitstudien von verlassenen Freizeitorten – und Bilder von Boris Becker (nicht der Tennisspieler): Die Ausstellung „Reiselust und Müßiggang“ beschäftigt sich mit Wegen und Abwegen der Freizeitkultur
Früher gehörte Cesy Leonard zur Deutschrap- und Graffitiszene in Stuttgart, heute regt sie mit dem Zentrum für Politische Schönheit die Öffentlichkeit auf.
„Literatur kann Menschen in Kriegszeiten Hoffnung geben“, sagt die kurdische Dichterin Widad Nabi. In den Autoren der deutschen Nachkriegszeit hat sie Vorbilder gefunden.