Der Streit um das Bernhard-Nocht-Quartier steht vor der Entscheidung: Was passiert, wenn die Investoren Köhler & von Bargen bauen dürfen und was, wenn die Initiative No BNQ das Gelände kauft? Zwei Szenarien zur Stadt der Zukunft.
PEER RABEN Die Gruppe Arbeit widmet sich Rainer Werner Fassbinders Hauskomponist Peer Raben. In den Sophiensælen stellte sie am Dienstag ihre elektronischen Updates von Rabens Musik vor
NACKTE SCHNULZEN Maximilian Hecker hat sich nach einer Schaffenskrise gefangen. Der geläuterte Bartträger veröffentlicht ein neues Album: „I am Nothing But Emotion, No Human Being, No Son, Never Again Son“
GEORGE GITTOES Der australische Regisseur dokumentiert in seiner Trilogie „No Exit“ den War on Terror und versucht das Genre des Dokumentarfilms zu retten
Die Anti-Gentrifizierungsinitiative plant ein Stadtteilprojekt im Bernhard-Nocht-Quartier. Die Investoren Köhler und von Bargen sind angeblich verhandlungsbereit.
TRANSMEDIALE Im Haus der Kulturen der Welt wurde neun Stunden pausenlos über die schöne neue Technikwelt debattiert. Und dazu gab es Ausschnitte eines 1.000 Jahre dauernden algorithmischen Musikstücks zu hören
VIELSTIMMIGKEIT Für den Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels ist das Theater ein „Museum der Wahrnehmung“. Dort soll man Spaß haben und Erfahrungen machen können. Am Freitag war Goebbels zu Gast an der UdK
DISABILITY ARTS Das Festival No Limits zeigt grenz- und spartenübergreifende Inszenierungen aus zwölf Ländern. Einen Schwerpunkt am kommenden Wochenende bilden die Shows des Politaktivisten Mat Fraser
MEDITATIVES LÄRMGLÜCK Ein Becken fällt scheppernd zu Boden, Tageszeitungen dienen als Drumsticks. Die englische Band Volcano the Bear liebt die Unwägbarkeit der Live-Performance, wie sie am Montag im „Ausland“ zeigte
Markus Schreiber, Chef des Bezirksamts Mitte, über die Verdrängungsprozesse in St. Pauli - und über die guten Absichten der Investoren des Bernhard-Nocht-Quartiers.
GENDER TROUBLE Im Ballhaus Ost verwirren sich Sprachen und Geschlechter. „Tehran Banou – Lady Teheran“ des iranischen Regisseurs Ajat Najafi erzählt von der Suche nach einer fiktiven Sängerin aus den 60er-Jahren