Bei den „Berlin Independent Days“ trafen sich in der letzten Woche die unabhängigen „Labels“: Firmen, die diesseits der Konzerne versuchen, zeitgenössische Musik an die Hörer zu bringen. Aber wo die Independents sich begegnen, dominieren noch immer die heiseren Stimmen und die blechernen Gitarren. Einige wichtige Labels, die vom Jazz kommen oder ihn im „Experiment“ streifen, waren auf der Messe nicht vertreten: die Berliner FMP, die Münchner JMT, das Würzburger recommended/no man's land und das intakt-Lael aus Zürich. ■ Von Ulrich Stock
Aids gilt in Afrika noch weithin als „Krankheit des weißen Mannes“/ Die meisten Infektionen bleiben unerfaßt, Regierungen manipulieren Zahlen nach unten/ Für viele Schwarze Südafrikas ist die Empfehlung, Kondome zu benutzen, nur ein Trick der Weißen, um die schwarze Bevölkerung klein zu halten ■ Aus Johannesburg Tim Murphy
■ Der niederländische Autor hat die große Velazquez-Ausstellung im Madrider Prado besucht und sich seine Gedanken dazu gemacht, die wir glücklich sind, unseren Lesern mitteilen zu können