LITERATUR Jens Eisel schreibt in seinem Debütroman „Bevor es hell wird“ über Schicksalsschläge und die Solidarität der Working Class. Stimme der Unterschicht möchte der Hamburger aber nicht sein
THEATER Der US-amerikanische Dramatiker Richard Nelson über sein dreiteiliges Wahljahr-Stück „The Gabriels“, die Familie als Thema und Age-ism auf der Bühne
Jazz Oriental Der Sänger Rabih Lahoud fühlt sich als musikalischer Kosmopolit und schätzt Chansons. Mit seiner Band Masaa gelingt ihm eine glückliche Verbindung von Jazz und arabischen Motiven
IDENTITÄTSINSZENIERUNG Der Kunstverein in Hamburg zeigt die erste große Retrospektive des berühmten Künstlers Jed Martin – als theatrale Paraphrase auf den Kunstbetrieb und Spiel mit wechselnden Identitäten
Das bleibt von der Woche Michael Müller zieht die 100-Tage-Bilanz seiner rot-rot-grünen Regierung, das Neutralitätsgesetz sorgt wieder für Diskussionen, der Landesbetrieb für Flüchtlingsheime übernimmt die erste Unterkunft, und es gibt überraschende Wendungen für Dragoner-Areal und Neues Kreuzberger Zentrum
IDENTITÄTEN Die Ausstellung „Wild – Transgender and the Communities of Desire“ ist ein fordernder Einblick in die immer noch provozierende Ästhetik einer Verweigerung: nicht nur Mann oder nur Frau sein zu wollen
André Rolle hat sein erstes Union-Spiel vor 50 Jahren erlebt. Im Falle eines Aufstiegs befürchtet der 60-Jährige, dass Union etwas von seiner Andersartigkeit verlieren könnte.