Noch hat niemand die Streichliste des Heidelberger Professors gesehen. Doch die Deutsche Umwelthilfe hat sie anhand bisheriger Aussagen rekonstruiert. Das Fazit: Unter einem Finanzminister Kirchhof droht ein ökologischer Kahlschlag
Ein Welthandel mit sozialen und ökologischen Standards kann die Entwicklungsländer fördern und zu einem Ausgleich zwischen ihnen und den Industrienationen führen
Eltern, die Wasser verschwenden, müssen sich auf Ärger mit ihren Kindern einstellen: Deutschland soll Schulen bekommen, in denen die Kleinen lernen, auf den sparsamen Umgang mit dem Nass zu achten. Das Vorbild dafür kommt aus Österreich
Dublin will eine Autobahn durch das archäologisch bedeutende Tara-Tal bauen, obwohl eigene Gutachter abraten. Es profitieren: Privatinvestoren und US-Vizepräsident Cheney
Die irakische Regierung bestätigt Berichte über eine Verletzung des Al-Qaida-Führers. Im Internet wird die Berufung eines Stellvertreters bekannt gegeben und dann dementiert. Offensive im Westen
Die Weltbank bewilligt – auch mit der Stimme der Bundesregierung – Mittel für das umstrittene GroßprojektNam Theun 2 in Laos, obwohl sie damit gegen die Empfehlungen der Weltstaudammkommission verstößt
Der Ölpreis ist auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Die USA wollen weniger auf Importe aus dem Ausland angewiesen sein. Der US-Senat hat beschlossen, dass die Konzerne auch in einem einzigartigen Naturschutzgebiet in Alaska bohren dürfen
Premierminister Wen spricht sich auf dem Volkskongress für eine nachhaltige Entwicklung und gegen blindes Wirtschaftswachstum aus. In der Frage des Antisezessionsgesetzes bemüht sich Peking um Schadensbegrenzung
Auch in der Frittenbude Ihres Vertrauens könnte mit genetisch manipuliertem Sojaöl gebrutzelt werden. Eigentlich sollte dies seit Monaten gekennzeichnet sein. Doch die Gastronomie ignoriert laut Greenpeace die Gen-Angaben auf den Ölkanistern
Debatte über Wahlunregelmäßigkeiten bei der Bestätigung des Sieges George W. Bushs im US-Kongress. Erstmals seit 35 Jahren regt sich Widerspruch – ohne weitere Folgen
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer kritisiert die Freiburger Wissenschaftler: Sie versetzten dem Erneuerbare-Energien-Gesetz „den Todesstoß“. Dabei geht es um die Frage, wie Öko-Strom auf Dauer sinnvoll gefördert werden kann