Der von der CDU gewünschte Untersuchungsausschuss zum Ex-Gedenkstättenleiter Hubertus Knabe kann eine Chance für die Sexismusdebatte sein. Das Pilotprojekt Solidarisches Grundeinkommenist vor allem ein Prestigeprojekt des Regierenden. Und der massive Stromausfall in Köpenick und seine mediale Romantisierung lassen einen reichlich ratlos zurück
Das Kosmosviertel gehört wieder Berlin, was aber nicht ganz billig zu haben war, während die Clubcommission darauf verweist, dass die Clubs gutes Geld in die Stadt schaffen, die möglicherweise trunkene Todesfahrt eines Polizisten ist weiter Thema, und bei der Berlinale geht eine Ära zu Ende
Beruht die Zustimmung vieler Berliner zur Enteignung großer Immobilienkonzerne auf einem Mangel an Information? Eine Änderung des Berliner Haushaltsgesetzes setzt die Bezirke unter Druck. Wenn die Brandenburger AfD mit ihren Rechtsaußen-Spitzenkandidaten Wahlerfolge erzielen kann, wird das bundesweit zum üblen Signal an die Partei. Dem queer-feministischen Hausprojekt Liebig34 droht die Räumung
Gegen die Zunahme rechter Gewalt in Treptow-Köpenick engagiert sich erfreulicherweise die Zivilgesellschaft. Mit Geld aus dem Länderfinanzausgleich anderen Bundesländern Personal abzuwerben, ist dagegen keine so gute Idee. Hausbesetzungen finden zunehmend Unterstützung in der Bevölkerung. Ein öffentlicher Mord in Neukölln erschüttert Berlin
Der Staatsschutz hat ein massives Problem mit einer SMS mit Nazi-Code. Die Initiative Berlin Werbefrei hat für ihr Volksbegehren die erste Hürde genommen. Das Ende des NSU-Prozesses wirft auch in der Hauptstadt viele Fragen auf. Und die S-Bahn kündigt eine Qualitätsoffensive an und will Verspätungen vermeiden – indem sie ab und an einfach mal ohne Halt durchfährt
Ein Jahr nach dem Gipfel haben in Hamburg wieder Fahrzeuge gebrannt, Fassaden von Politikern wurden beschmiert. Der Innensenator will unterdessen die Polizei verstärken